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Oftmals versteht der Mensch Hintergründe und Zusammenhänge einer Schöpfung nicht, insbesondere die Schöpfung des Projektes Erde. Wenn der Mensch erkennt, dass er etwas nicht versteht, ihm das Wissen darüber fehlt, neigt er - insbesondere der mit vielen Halbwissen versehende erwachende Mensch - dazu, zu sagen: „das ist egal“, „es ist doch eh alles eins“, „es ist doch alles eine Illusion“, „und überhaupt interessiert mich das Thema jetzt nicht mehr, weil es ist doch nur ein Spiel von mir“ usw.

Von etwas, das ich nicht versteh zu behaupten „es ist egal“ und sich nach Möglichkeit auch noch darauf zu berufen, dass ja auch alle Engel sagen, dass für einem Gott alles egal ist, ist eine wunderbare Ausrede für den Menschen, etwas nicht zu verstehen. Es lässt den Menschen auch noch so viel besser aussehen, wenn er sagt: „ Es ist egal, weil für mich als Gott ist doch alles egal.“, als „Ich versteh es nicht.“

Die Klarheit zu sagen „Ich versteh es nicht“ öffnet den Menschen für das Wissen.

Wenn ein Mensch aber die Vorstellung hat, etwas als Mensch nicht zu wissen, bedeutet „das ich weniger Gott bin“ oder „noch nicht soweit bin“ oder Nichtwissen mich halt auf irgendeine Weise geringer macht als mein Gegenüber, lebt der Mensch die Angst etwas beweisen zu müssen, um Gott zu sein.

Darüber hinaus ermöglicht sich im Unwissen zu halten auch, sich in der Bequemlichkeit zu halten, nicht die Verantwortung zu haben. Es ist ein von Menschen sehr geliebtes Verhaltensmuster und ermöglicht, sich über Jahrzehnte in dem Zustand des Erwachens zu halten.

Solange der Mensch seine Schöpfung nicht versteht, bewegt er sich in menschlichen Vorstellungen darüber. Dass ich in menschlichen Vorstellungen verbleibe ist nur dann egal, wenn ich mich nicht als das Wesen erkennen will, dass ich bin.

Erst, wenn der Mensch verstanden hat, warum er etwas erschaffen hat, befreit er sich aus seinen menschlichen Vorstellungen. Erst, wenn ich weiß, ist egal wirklich egal.