NetRad.io

Beziehungen - kaum ein Thema beschäftigt den Menschen mehr.


2008 habe ich hierzu den nachstehenden Beitrag ins Forum gestellt, der die Basis für den Artikel im Magazin war:
Beziehungen
Was für mich zum Thema Beziehungen wichtig war

Der menschliche Sinn von Beziehungen:
Die Reibung in der Partnerschaft ermöglicht das integrieren des eigenen Schatten, wenn wir bereit sind, das was wir am Partner lieben oder hassen als Reflektion unserer eigenen Schatten zu akzeptieren. Die Partnerschaft hat ihren Sinn erreicht, wenn wir den anderen nicht mehr brauchen. Wenn wir „ganz“ geworden sind, d. h. die unbewussten Seelenanteile integriert haben.

Was geschieht bei einer Beziehung mit ähnlichen Menschen:
Es spiegelt sich im Anderen nur der eigene bewusste Bereich. Man projiziert den gemeinsamen Schatten auf die Umwelt, die man dann gemeinsam meidet und sich gegenseitig wunderbar findet.

Was geschieht bei einer Beziehung mit gegensätzlichen Menschen:
Je größer die Gegensätze sind, desto intensiver lebt der Partner die Schatten des anderen oder auch – jeder lässt seinen Schatten vom Partner leben -.

Was ist, wenn wir ohne den Anderen nicht mehr Leben können:
Wir benutzen den Partner aus Bequemlichkeit oder Feigheit unseren Schatten zu leben, ohne den Versuch zu unternehmen die Projektion zu bearbeiten und zurückzunehmen. Wir entwickeln uns nicht weiter und erlauben auch oft dem Partner nicht sich weiter zu entwickeln, um die Rollen nicht in Frage zu stellen.


Vom Transformationsprozess bis zur Verbindung mit unserem Göttlichen Selbst
Im Laufe des Prozesses der Transformation werden wir außerhalb von unserem physischen Dasein existierende Seelenanteile von uns integrieren, um vollständig zu werden. Unsere gesamte Seele ist aufgrund unseres Abgeschnittenseins von der Quelle z.Zt. nicht bei uns, sondern nur “Ableger” davon, weil die Seele höher schwingt und sich dem physischen Körper bisher nicht anpassen konnte. Deshalb hat sie bisher nur Anteile von sich in unseren physischen Leib eingerichtet. Im Laufe des Transformationsprozesses werden wir durch die neue Schwingung des Planeten unsere eigenen Schwingungen erhöhen und so Seelenanteile von uns integrieren können (Seelenintegration mit all ihren Aspekten wie Parallel-Selbste und Co-Inkarnationen, aber auch Anteile, die noch nie inkarniert waren oder Anteile von woher auch immer). Es geht darum, das alles in unserem Sein hinein einzuatmen und zu verkörpern, alles wieder zusammen zu bringen. Damit werden wir wieder vollständig und bewusster und benötigen keine Beziehungen zu anderen zur Selbsterkenntnis.

Göttlicher Sinn der Beziehung zu uns selbst:
Der göttliche Mensch hat eine Beziehung mit sich Selbst. Eine souveräne Beziehung zwischen sich und allen Aspekten seines Selbst!

Mit uns Selbst bedeutet:
Sich selbst zu lieben.
Sich selbst zu Diensten zu sein.
Mit sich selbst intim zu sein.
Mit sich selbst zu teilen.
Mit sich selbst Sexualität erleben.
Sich selbst anzunehmen, sich selbst das eigene Herz, die eigene Seele, den eignen Körper und die eigene Liebe zu geben.
Mit sich selbst allein sein.
Mit sich selbst souverän sein.
Die Beziehung mit uns Selbst verkörpern.

Göttlicher Sinn der Beziehung zu anderen:
Die Beziehung mit uns selbst, die Integration sämtlicher unserer Anteile befähigt uns, eine echte und erfüllende Beziehung mit einem anderen menschlichen Wesen auf der Erde zu haben. In dieser Beziehung geht es dann einfach darum, die Freude, hier auf der Erde zu sein, zu teilen. Wir brauchen nichts vom anderen, wir nehmen ihm keine Energie, wir freuen uns einfach darüber, zusammen zu sein.