Gabriel – die Wahl eures Ausdrucks
Ihr (wir, das gilt auch für mich und jedes andere energetische Wesen) alle habt ein „Grundwesen“, einen „Ausdruck“ für euch bestimmt. Einst als wir uns aus der Quelle aller Quellen gelöst haben, waren wir nichts als Bewusstsein. Bewusstsein für „ich bin“. Das „ich bin“ war unser einziges Sein. Und der Mangel, dass empfinden eines unendlichen Mangels. Jeder von uns war durchdrungen davon, etwas wieder bekommen zu müssen. Wir erkannten die Quelle aller Quellen und versuchten wieder Teil von uns / von ihr zu werden und erschöpften uns in erfolglosen Bemühen.
Nun jeder weiß, dass Luzifer der erste war, aber so viele kamen hinterher. Nun ja, sicher es waren die ersten, die sich auch mit der Sinnlosigkeit ihres Tuns abgefunden haben. Sie schauten sich an, was sie waren, sie betrachteten sich in den Teilen, die sich noch aus der Quelle gelöst hatten. Wer war wirklich der erste der sich veränderte. Mag es ohne bewussten Grund gewesen sein, durch das Zusammentreffen zweier Teile die dabei ihr Volumen veränderen, was wiederrum von einem anderen Teil beobachtet wurde und damit die Erkenntnis entstand, dass wir uns verändern konnten. Diese Erkenntnis, die ein Teil hatte und damit auch alle anderen. Mit der Erkenntnis, dass wir uns verändern konnten begann alles. Wir konnten unserem „ich bin“ einem Ausdruck geben. Wir erschufen für uns einen Ausdruck, mit dem wir uns identifizierten. Jeder von uns sich selbst und die Anderen ihn. Wir benannten uns nach dem Ausdruck und wir gaben uns ein „Grundwesen“. Viele von uns haben sich immer mal wieder ein neues „Grundwesen“ gegeben. Letztendlich ist auch das für uns bedeutungslos. In unserer energetischen Form nahm jedes Teil der Quelle aller Quelle sich als allmächtige Wesenheit mit eigenem Ausdruck wahr, mit einem Selbst in dem von ihr gewählten Grundwesen.
Ihr habt euch mit einem bestimmten „Grundwesen“ dem Projekt Erde zugewandt. Nachdem ihr nunmehr die Verschmelzung eures menschlichen Energiefeldes mit eurem energetischen Sein vollzogen habt, nachdem ihr nunmehr immer mehr in die Gewahrsamkeit für euch als energetisches Wesen geht, durchdringt euch auch das „Grundwesen“, mit dem ihr in dieses Projekt Erde eingestiegen seid.
Viele Menschen sind ewig auf der Suche nach sich selbst, nach ihrem wahren Selbst. Ihr kennt das alle aus eigener Erfahrung oder habt von diesen vielen Selbstfindungsprozessen gehört. Viele Menschen stellen sich oft ganz stolz vor euch hin und sagen, nun hätten sie sich endlich selbst gefunden und wüssten wer sie sind. Letztendlich haben sie aus dem Potenzial, das sie sich gerade zum Erleben gegriffen haben, eine Rolle gewählte, eine Rolle mit bestimmten Eigenschaften. Sie haben entschieden so zu sein und meinen „sich gefunden zu haben“ und haben sich doch nur unendlich begrenzt.
Bei vielen dieser vermeintlich menschlichen Tugenden könnt ihr feststellen, wenn ihr denn bereit seid mal genau hinzuschauen, dass sie Teil des Gefängnisses „Projekt Erde“ sind. Sie dienen dazu euch in einem Leben bestimmte Erfahrungen zu ermöglichen. Aber sie nehmen euch immer die Freiheit. Jede Wahl von euch für ein Verhaltensmuster, jede Wahl von einer Vorstellung wie etwas sein muss, ist Teil des Gefängnisses, ihr beschränkt damit eure Freiheit.
Doch zurück zu dem „Grundwesen“, das ihr nunmehr verstärkt bei euch wahrnehmen könnt. Die Versuchung für euch ist groß. Es gibt euch ein Gefühl von „euch wieder gefunden zu haben“. Euer eigentliches Wesen gefunden zu haben, euch endlich wieder erkannt zu haben. Doch Vorsicht. Dieses „Grundwesen“ mit dem ihr in das Projekt Erde gegangen seid, war eine Möglichkeit aus einer Unendlichkeit von dem, was ihr als „Grundwesen“ hättet euch geben können. Das seid ihr nicht. Ihr seid „ich bin“. Ihr seid sogar noch viel mehr an Unendlichkeit als dieses „Ich bin“, das sich damals aus der Quelle aller Quellen gelöst hat.
Genießt das Erkennen dessen was mal euer Grundwesen war. Bleibt in dem Wissen, dass das nicht ihr seid. Ihr entsprecht nicht mehr dem Grundwesen und dem Ausdruck, der ihr mal wart. Durch eure Wandlung in ein Wesen im Bewusstsein der VIER, habt ihr auch einen anderen, neuen Ausdruck aus der Unendlichkeit eurer Möglichkeiten gewählt. Für euer neues Grundwesen haben viele von euch tatsächlich die von euch geschätzten menschlichen Eigenschaften gewählt. Aber nur weil es Spaß machte, eine Wahl zu treffen. Übt euch in dem erkennen der Wahl die ihr getroffen habt, versucht das neue von euch gewählte Grundwesen zu erkennen, denn eure menschlichen Entscheidungen bewegen sich immer in diesem Rahmen.
Der neue Ausdruck von euch, hat einen ganz neuen Namen mit dem ihr euch jetzt benennt und mit dem wir euch anreden dürfen.
Ja, dürfen, denn ohne, dass ihr euch für uns öffnet, seid ihr unerreichbar für uns als die Wesen zu denen ihr geworden seid. Das ist dann besonders schmerzhaft für euch und für uns, wenn ihr selber nicht bereit seid, euch als das Wesen zu dem ihr euch gemacht habt zu akzeptieren und euch verfangt in menschliche Vorstellungen. Erst wenn ihr akzeptiert, zu was ihr euch gemacht habt, könnt ihr auch entscheiden, euch für uns zu öffnen. Erst dann können wir wieder in Kontakt zu euch treten. Die Phase, als ihr schon ein Wesen im Bewusstsein der VIER gewesen seid, euch aber von dieser Wahrheit abgeschnitten habt, war einer der düstersten Abschnitte in eurem Leben und in eurem energetischen Sein. Ihr wart absolut allein. Aber nicht weil ihr es gewählt habt, weil es auch jederzeit möglich ist für euch, sondern weil ihr euch selbst nicht akzeptieren wolltet. Es ist vergleichbar mit der Phase in der der Mensch/die allmächtige Wesenheit im tiefsten Vergessen ist und nicht wieder aus dem Menschsein herausfindet. Nur der Mensch und auch die allmächtige Wesenheit, die er eigentlich ist, weiß immer, dass er zu einer Gemeinschaft gehört. Ihr, oder diejenigen von euch die sich in diese Phase „des nicht akzeptieren wollen, zu was sie sich gemacht haben“ hineinbegeben hatten, fühlten sich wirklich allein und keiner Gemeinschaft zugehörig und waren es auch. Losgelöst von jeder Beziehung, weil keiner sie erreichen konnte.
Diese Phase ist sogar noch schmerzhafter - so wurde mir berichtet und haben eure und unsere Beobachtungen ergeben - ist sogar noch schmerzhafter als das erste wahrnehmen von „ich bin“ außerhalb der Quelle aller Quellen.
Und so schließt sich der Kreis. Ihr seid wieder „ich bin“ und bei der Erkenntnis, das ihr wählt welchen Ausdruck ihr auch gebt. Nichts ist vorgegeben. Aus dem Bewusstsein der VIER entscheidet ihr euren Ausdruck.
Ich, Gabriel, grüße euch.
NetRad.io »
NetRad.io - Wissen zum Neuen Bewusstsein von uns als Bewusstseinswesen »
Wissen - von und über Bewusstseinswesen »
