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Beim Stöbern in anderen Foren habe ich gelesen, dass sich jemand als Baby-Gott fühlt und die Zustimmung des nächsten war auch schon da, mit der Beschreibung des Empfindens grad vor dem großen Durchbruch zu stehen.
Großer Seufzer bei mir, wie oft hatte ich eine Phase bei mir schon so empfunden und immer ging es dann erst richtig los. Ich hatte mich selbst frei gemacht für neue Erkenntnisse über mich und so wird es auch bei denen sein, die die Beiträge geschrieben haben.
Doch was veranlasst uns, uns als Baby-Gott zu sehen, was führt zu diesem bewussten Kleinhalten. Denn nichts anderes ist es. Ach wie niedlich, ach wie viel Angst steckt darin vor der eigenen Macht. Wie viel messen von „Gott“ und damit sich selbst und das was man an vermeintlich göttlichen leistet an menschlichen Vorstellungen.
Allein das Wort „Gott“ drückt schon die menschliche Vorstellung über ein Allmächtiges Wesen aus. Als energetische Wesenheiten würde für uns die Quelle wohl der menschlichen Vorstellung von Gott am nächsten kommen, aber warum sollten wir als Allmächtige Wesen die Quelle als etwas ansehen was über uns steht? Sie war nur der Teil von uns zu dem wir wieder werden wollten.
Wenn ein Mensch davon spricht, dass er Gott ist, drückt er damit aus, dass er zu dem geworden ist, von dem er glaubte, dass es über ihm stand. Zuerst kommt dann immer die Verniedlichung hier als „Baby-Gott“ oder ein „ich bin auch Gott“. Dann, wenn die Angst vor der Macht ins Bewusstsein dringt und damit die Freiheit davon, ein ich bin Gott.
Wenn wir denn nun endlich bereit sind für das Wissen dessen was wir schon immer waren, die Erkenntnis: Gott ist der Begriff dafür, dass die Allmacht außerhalb von mir liegt und die hat alle Macht über mich.
Ich energetisches Wesen rede nicht davon, dass ich Gott bin, ich löse mich aus den menschlichen Glauben und den menschlichen Sprachgebrauch. Ich bin ein energetisches Wesen, ich habe Allmacht, Teile von mir habe ich hier auf der Erde materialisiert.
Hier wirke ich nach meinem Willen und wenn ich nicht mit der menschlichen Perspektive auf mein Leben schaue, erkenne ich meinen Willen in meinem Erleben.