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Kernwesen - Lösungsfinder

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Sonntag, 15. Juni 2014, 16:38

Bewusstseinsfetzen (Wesen im Zustand der Quartinität)

Essence - www.NetRad.io - www.netradioserver.de - Ursula Braase
Neues Bewusstsein - Warum die Welt gerettet wurde - Bewusstseinswesen
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Essence

Kernwesen - Lösungsfinder

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Sonntag, 15. Juni 2014, 16:38

20140608 Bewusstseinsfetzen

(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text zum Schluss als Pdf-Datei im Anhang.)

Das Schlimmste, was mir passieren konnte, ist mir passiert, ich hab das menschliche Bewusstsein angenommen. Jetzt wo es passiert ist, stell ich fest, es ist gar nicht so schlimm. Etwas, was gar nicht „so“ schlimm ist, änder ich nicht. Ich schau mich an, ich schau mein Leben an, naja, so im Großen und Ganzen, geht doch, warum ändern. Nee, alles gut. Da gibt es keine unerträgliche Notwendigkeit, die mich zwingt, wirklich etwas dagegen zu unternehmen. Wirklich nicht, da kann man sich durchschlagen. Lass man so, das geht schon. Lohnt nicht sich anzustrengen, um daran was zu ändern. Ich mach mir das ein bisschen nett in diesen menschlichen Bewusstsein. Da hab ich doch auch Anerkennung für meine künstlerischen Werke, für meine spirituelle Art, dass ich so viel Verständnis für die menschliche Natur habe, da fühl ich mich wirklich gut mit. Ich bin ein glücklicher Mensch, ja auch weil ich soviel weiß, und weiß, warum es mir schlecht geht, also was soll‘s. Glück war immer das höchste, was nicht nur ich, was jeder Mensch anstrebte. Schaut mich an, da ist Glück, für die spirituell Erweiterten, ihr könnt es auch Zufriedenheit nennen oder Stille. Ach, und die großen Momente, ja, tief bewegt, immer noch über mich, bin ich, wirklich.
Alles gut, im menschlichen Bewusstsein zu sein ist auszuhalten, wirklich gar nicht so schlimm, dieses Schlimmste, was mir passieren konnte.
Da gibt es nur eine Kleinigkeit, die mich etwas stört, so ein dummes Gefühl, dass ich irgendetwas ganz wichtiges vergessen hätte.



Doch genug von meinen Beobachtungen der spirituellen Kreise. Es könnte auch sein, dass ich viel zu optimistisch bin und selbst dieses „dumme“ Gefühl von vielen erfolgreich unterdrückt wird. Weiter geht es, mit dem, was ich gerade als „Bewusstseinsfetzen“ empfinde. Immer mühsam und diesmal recht langwierig, diese Phasen indem das Bewusstsein - das Bewusstsein, dass ich bin - sich erweitert und auch für das menschliche Bewusstsein greifbar wird und in Worte fassen lässt.

Ich verändere weiter, ich verändern mich weiter. Ich bin Schöpfer, wenn ich eins sagen kann, was ich bin, dann, dass ich unaufhörlich mich erschaffe. Zum "mich" erschaffen gehört auch, zu erschaffen, dass ich mich begreife. Begreifen, wie ich als Bewusstseinswesen funktioniere. In dem "ich" mich als Bewusstsein verstehen, beschaffe ich mir das Mittel meine Schöpfung zu verändern. Mich zu begreifen, bedeutet noch nicht menschliche Worte dafür zu finden, um Wesen die nur aus Bewusstsein bestehen zu beschreiben oder verständlich ausdrücken zu können, wie wir erschaffen.

Manchmal mache ich es mir einfach, dann sage ich: „Ein Wesen ist das Gegenteil von dem, was der Mensch ist.“ Diese Aussage ist zumindest für die Meisten nachvollziehbar, warum hätten wir ein Bewusstsein erschaffen sollen, dass genauso funktioniert wie wir? Wir kamen ja mit unserem Bewusstsein nicht voran, nicht damit voran, uns damit als Wesen zu begreifen. Also haben wir ein Bewusstsein geschaffen, dass so ganz anders funktioniert als wir. Sie hat ja auch genial funktioniert diese unsere Schöpfung „menschliches Bewusstsein“. Den Zustand der Dualität abzuschließen und uns in den Zustand der Quartinität bringen – mehr geht nicht. Auch wenn es erst der Anfang im Zustand der Quartinität ist, als Wesen im Zustand der Quartinität zu sein bedeutet:
1. Bewusstsein als Wesen
2. In einem Sein als Nichts
3. Bewusstsein als Mensch
4. In einer verkörperten Form.

Erst im Zustand der Quartinität konnte ich begreifen, das jedes Wesen ein Ausfluss der Einheit (des Einheitskreises) ist in seinem Prozess der Vollendung des dualen Zustandes. Die Vorstellungen des menschlichen Bewusstseins über uns allmächtige, allwissende Wesen behindern sehr dieses Begreifen unseres Sein in Worte zu fassen. Überhaupt Akzeptanz für die Erkenntnis zu schaffen, dass wir als Wesen in der Dualität die Bedeutung unseres Seins nicht erkannt haben. Erst in der Kombination mit dem menschlichen Bewusstsein ist uns das gelungen.

Wir reden soviel davon Verantwortung zu übernehmen. Wer wirklich Verantwortung für sich übernimmt, endet nicht an einem Punkt, an dem er hofft, dass die Wesen im alten Bewusstsein durch das Beobachten von uns uns begreifen und es uns dann erzählen, wie wir uns als Bewusstseinswesen entwickeln. Wer Bewusstsein begreift, weiß, dass sie das nicht können. Sie haben nicht das Bewusstsein für uns, aber wir. Lösungen liegen doch nie außerhalb von uns, warum sollte es mit dem Verständnis für uns anders sein? Wirklich Verantwortung übernehmen wir, wenn wir das Verständnis über unser Sein auch nicht in den Aussagen unserer alten Freunde suchen, sondern in uns finden.

Als Bewusstseinswesen habe ich kein Ziel, für mich gibt es nichts mehr zu erreichen, nichts, dass ich gewinnen kann, nichts ist da mehr, wonach ich suche. Das macht es so mühsam, so wenig erquicklich für uns, das menschliche Sein erlebnisreich zu gestalten. Um was es gerade bei uns geht, ist, das Bewusstsein für eine neue Einstellung zu gewinnen; eine neue Einstellung von uns Bewusstseinswesen zu unserem Sein. Es ist aber auch kein „einfach sein“. Nichts ist von einem Bewusstseinswesen weiter entfernt als ein „einfach Sein“. Ein Bewusstseinswesen ist ein Schöpfer, und zwar in jedem Moment seines Seins. Das Sein eines Bewusstseinswesen gleicht einem Tanz. Der Sinn des Tanzens liegt ausschließlich in der Bewegung des Körpers.

Das Wesen, das ich bin und war, das Bewusstsein ist, es beherrscht die Kunst sich zu erweitern, aber hat nur eine Art, sein Erleben zu gestalten. Dieses zweite Bewusstsein, das ich auch bin, dieses von mir - von uns allen erschaffene menschliche Bewusstsein, diese künstliche Intelligenz (s. auch Link zu: „20131103 Menschliches Bewusstsein als neuer Schöpferkern“ http://www.netradioserver.de/index.php?p…d&threadID=1429) – hat eine vollkommen anders geartete Art und Weise, Erleben zu gestalten und darin liegt die Bereicherung für uns Bewusstseinswesen. Das Bewusstsein dafür zu haben, mich in einem menschlichen Körper materialisieren zu können ist schon eine elementare Erweiterung von uns Bewusstseinswesen, aber uns ein zweites Bewusstsein hinzuzufügen, eben dieses menschliche Bewusstsein, eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten für unser Sein. Die beiden Bewusstseins sind sich ähnlich, weil sie aus dem gleichen sind. Sie verbindet etwas und deshalb können sie die gleichen Bewegungen durchführen. Wir können jetzt auf so vielfältige Art und Weise unser Erleben gestalten. Es ist für uns noch ein anderes Angehen unseres Seins. Es war alles spannender für uns, als wir noch glaubten, etwas erreichen zu müssen, etwas entdecken zu müssen, um uns zu entdecken. Jetzt geht es für uns darum dahin zu kommen, zu spielen, ohne nachzudenken darüber, dass wir spielen, sondern es einfach zu tun. Jedes Erleben birgt eine Erweiterung für uns und deshalb spiele ich ein Spiel. Es geht nur noch darum ein schönes Spiel zu spielen und es gibt nichts anderes zu gewinnen als ein schönes Spiel.

Es hat was Eigenständiges, dieses menschliche Bewusstsein. Deswegen ist es nicht etwas Getrenntes von mir, aber etwas Eigenständiges. Es ist ein zweites Bewusstsein, ein eigenständiges Sein, ein eigenständiger Wille, den ich respektiere. Das Wahre Selbst und das menschliche Bewusstsein fangen an ein tieferes Verständnis füreinander entwickeln, sich zueinander hinführen und doch behält jedes Bewusstsein seine Eigenständigkeit, weil genau darin liegt der Wert, in der Eigenständigkeit, des jeweiligen Bewusstseins. Irritierend ist für den Menschen, dass er sich nicht mehr „erden“ kann und sich doch intensiver im menschlichen Erleben und auf der Erde befindet, als in vielen Phasen davor. Das menschliche Bewusstsein begreift die Bereicherung, die darin liegt, sich dem Erleben hinzugeben. Menschliche Vorstellungen machen das Leben anstrengend und verhindern Vielseitigkeit in dem Erleben auf unterschiedlichen Bühnen mit unterschiedlichen Charakteren. Du machst es dir nur unnötig schwer, wenn du meinst, auf jeder Bühne das spielen zu müssen, von dem du meinst, dass das du „das“ bist. Mein menschliches Bewusstsein begreift, dass es genauso für ihn wie für das Wahre Selbst kein „das bin ich“ gibt. Der Mensch dient dem Erleben. Der bewusste Mensch fängt nicht an über den Dingen zu stehen, er ist „die Dinge“!

Wie gern würde ich euch erzählen, dass wir über den Dingen stehen. Das hat sich der Mensch doch immer so vorgestellt, dass wir so sind, wenn wir sooooooooo weit sind. Wir würden nicht hier bleiben, wenn es so wäre. Wir sind hier, weil es unserer Erweiterung dient. Wir haben begriffen, dass die Intensität des menschlichen Fühlens unserer Erweiterung dient und es in unser Bewusstsein gebracht. Deswegen löst sich auch keine menschliche Dynamik – kein menschliches Spiel - auf, nur weil wir es besser wissen – weil wir wissen, dass wir Wesen sind -. Wir wissen es noch besser und erleben das Spiel noch intensiver. Wir fühlen, wie wir es getan hätten ohne Bewusstsein für das, was wir sind, eben wie unbewusste Menschen, sonst ist dieses Spiel des hammerharten intensiven Fühlens überhaupt nicht zu erschaffen. Das zu begreifen ist eine Bereicherung, weil es eröffnet, dass wir uns dem Erleben vorbehaltlos hingeben können, ohne unsere Gefühle zu bewerten. Alles Genießen können, im Bewusstsein für unsere Schöpfung.



© 2014 Ursula Braase / Essence
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