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Oh ja, ich weiß ich bin ein Göttliches Wesen. Dieses Wissen ist unbeirrt da. Aber kann ich das Glauben?
Äh, ja was nun, ist denn Wissen nicht viel besser als Glauben? Du weißt es doch, warum interessiert es dich denn, dass du das nun auch noch glaubst?

Was weiß ich denn wirklich. Wirklich Wissen entsteht nur aus Erfahrung. Mein jetziges Wissen basiert auf der Erfahrung die ich als Mensch gemacht habe und nicht als Gott. Erst wenn ich Erfahrungen hier als Gott gemacht habe, dann ist es hier und jetzt auch mein Wissen, aber bis dahin glaub ich also nur, dass ich ein Göttliches Wesen bin.

Ok, also ich glaube „nur“ das ich ein Göttliches Wesen bin. Aber dieser Glaube ist in mir ganz tief und fest.
Äh, ist er? Ist es wirklich schon dieser Glaube nach dem alles geschieht was du erlebst? Guter Witz. Also weiß ich es nicht nur nicht, ich rede es mir auch nur ein es zu glauben.

Was weiß ich eigentlich über Glauben? Was glaub ich über Glauben zu wissen?

Es geschieht das, was ich Glaube. Mein Glaube bestimmt mein Erleben. Mein Glaube bestimmt welche Erfahrungen ich mache und bestätige damit meinen Glauben immer mehr. Ein hübscher Teufelskreis, aber genau das ist meine menschliche Erfahrung und deshalb nicht nur mein Glaube sondern auch mein Wissen.

Wenn ich also in das Stadium von Wissen „Ich bin eine göttliche Wesenheit“ kommen will, muss ich immer zuerst meinen Glauben wirklich verändern.

Aber wie ändere ich meinen Glauben. Glauben ist ein so wesentliches Instrument unseres Projektes Erde, ich muss bescheuert sein, wenn ich meine, ich könnte mir Glauben gegen alle Erfahrungen die ich gemacht habe „einreden“. Ich kann nicht gegen meine Erfahrungen Glauben.

Hm, mal schauen, was glaub ich denn, zum „Gott sein“? Was glaub ich wie ein Schöpfer wirkt? AH, ich glaub doch, dass ein Gott entscheidet und schon ist es „geschehen“, dass das ursächliche von Schöpfung die Entscheidung ist (ein Gott der sich abrackert ist doch ein Widerspruch in sich). Genau das entspricht aber auch meiner menschlichen Erfahrung, wenn ich mich entscheide, verändere ich etwas. Meine Entscheidung lässt Veränderung zu, lässt geschehen zu.

Ich glaube und ich weiß, dass eine Entscheidung von mir Veränderung hervorruft.

Dann ist es auch mein Glaube und mein Wissen, dass ich mit einer Entscheidung meinen Glauben verändern kann.

Dann wird es jetzt aber wirklich Zeit, dass ich aufhöre mir einzureden meinen Glauben zu verändern, sondern endlich die Entscheidung treffe meinen Glauben zu ändern.

Ich entscheide zu glauben, dass ich ein Göttliches Wesen bin, das ich ein Wesen bin, das Allmacht besitzt.

Ich habe entschieden, dass es mein Glaube ist. Diese Entscheidung ist irgendwann zu einem Glauben geworden. Nach meinem Glauben habe ich erlebt, meine Erfahrungen gemacht und dadurch Wissen erlangt. Meine Erfahrungen bestärken mich immer mehr in meinem Glauben, dass ich eine Göttliche Wesenheit bin und das wiederum bewirkt, dass mein mich erleben als Göttliche Wesenheit mit einem menschlichen Zentrum immer „mehr“ wird.

Ein Teufelskreis und ich nutze ihn.

Ich glaube und weiß, dass ich ein göttliches Wesen bin (mit jeder Erfahrung etwas mehr).