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(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text zum Schluss als Pdf-Datei im Anhang.)

Zur Abwechslung stelle ich hier den Text meiner Sendung vom 06.05.2013 rein. Ich hatte mich in der Woche vor der Sendung mit zwei Mitgliedern (mit ihnen als Wesen) der Homepage verbunden und in der Sendung mit Begeisterung von meinen Abenteuern erzählt und viele Informationen in die folgende Erzählung einfließen lassen:

Versucht euch vorzustellen „ihr seid“, ihr seid ein Wesen. Ihr habt das Bewusstsein „ICH BIN“. Ihr seid erfahrene Wesen, uralte Wesen. Ihr macht euch keine Gedanken darüber, ob ihr Materie seid, ob ihr messbar seid, ob ihr energetisch seid, ob ihr irgendwas seid. Ihr seid Bewusstsein. Ihr seid einfach das „ICH BIN“ und ihr seid all das, was ihr in euch integriert habt. Ihr seid all das, dessen ihr euch bewusst seid. Das seid ihr.
Wir haben alle die gleiche Struktur, die gleiche Struktur, wie die Quelle. Wir sind alle ein Teil aus der Quelle und haben als Teil aus der Quelle ein eigenes „ICH BIN“. Wir entwickeln uns, vom ersten Moment unseres Austrittes aus der Quelle, folgt nach dem „ICH BIN“ ein Prozess der Entwicklung, allein dadurch, dass wir von den Sinnen geprägt sind, ihnen ausgeliefert sind und dem unendlichen Bedürfnis „Eins“ zu sein, dem Bedürfnis uns selbst zu finden.
Wir sind Bewusstsein. Wir sind erfüllt von unseren Sinnen. Die Sinne bestimmen unser Sein und mit denen wählen wir unseren Ausdruck. Aber wir wissen eben, wir sind „ich bin, aber ich bin nicht die Quelle“.
Versucht euch jetzt vorzustellen, ihr seid an dem Punkt, an dem ihr durchdrungen davon seid, herauszufinden wie ihr Energie erschaffen könnt, weil alles zum Stocken gekommen ist. Vielleicht ist der Eine oder Andere durchdrungen von dem Wunsch, wieder Quelle zu sein, wieder „Eins“ zu sein, kein „ICH BIN“ zu haben.
Die Motivationen sind unterschiedlich. Der Drang sich zu verändern ist bei uns allen.
Ja, und dann haben wir uns überlegt dieses Projekt Erde zu initiieren. Wir haben unvorstellbar lange dazu gebraucht, bis wir den menschlichen Körper so erschaffen hatten, wie er jetzt ist, in seiner materiellen Funktion, in dieser Wahnsinnsschöpfung von Lymphen, Drüsen, Nervenzellen, haben jede Zelle geschaffen und jeder Zelle ihren Auftrag gegeben und jeder dieser Zellen, bildet dann den Menschen. Und wir haben entschieden, dass diese Schöpfung Mensch, die ein Verdauungssystem hat, die Instinkte hat, insbesondere den Instinkt hat zu existieren, um sich am Leben zu erhalten. Wir entschieden, dass wir dieses Wesen, das wir aus der winzigsten Form, aus einer Zelle heraus erschaffen - in dieser ganz besonderen Art der Schöpfung, nämlich der Empfängnis -, dass wir diese Zellen, die sich entwickeln und die den menschlichen Körper bilden, dass wir sie beseelen.
Wir Bewusstsein, haben einen Teil von uns, Bewusstsein genommen und damit diesen Körper beseelt und haben das unter zahllosen Bedingungen getan: Zu vergessen, wer wir sind; nur zu wissen, wir sind ein Mensch; zu wissen, es gibt eine höhere Macht über mir. Es gibt all diese und noch viel, viel mehr Bedingungen des Projektes Erde, zu denen wir „ja“ gesagt haben. Ich bin ein Mensch. Ich habe das Bewusstsein, ein Mensch zu sein.
Ich, in dem Bewusstsein, ich bin ein Wesen, habe aus mir ein zweites Bewusstsein erschaffen, das ich auch bin. Aber in diesem Bewusstsein bin ich nur noch ein Mensch. Das ist meine Schöpfung. Ich bin meine Schöpfung. Nur ich selber als Wesen kann mich in dieser Absolutheit mit einem anderen Bewusstsein erschaffen, dass ich selber glaube, ich bin ein Mensch. Nur ich selber, konnte das entscheiden.

Aber allein jetzt schon, an dieser Geschichte, muss euch klar sein, dass ihr, genau ihr in dem Bewusstsein „ich bin Mensch“ das Bewusstseinswesen seid!

Ihr seid das unter den Bedingungen, für die ihr euch entschieden habt. Aber ihr wäret gar nicht dieses Bewusstsein „ich bin Mensch“, wenn ihr nicht auch dieses Wesen wäret, das ihr seid. Und deswegen seid ihr einfach dieses Wesen. Es gibt da kein Wenn und Aber. Jeder von uns, auch jeder „Nicht-Erwachte“, ist das Wesen, das jeder von uns ist.

Wir haben als Mensch einen materiellen Kern und ein Energiefeld um diesen materiellen Kern herum. Das macht den Menschen aus. Dieses Energiefeld dient uns der Wahrnehmung von vielen Dingen als Mensch, die dann unsere Zellen aufnehmen und als Information verarbeiten. Aber die meisten Menschen beschäftigen sich nur mit ihrem Körper. Der Mensch hat sieben Sinne. Er hat eine Haut. Er kann riechen. Er kann sehen. Und für die Meisten ist es nur das, was den Menschen ausmacht, aber alle haben ein Energiefeld. Je nachdem, was der Einzelne für sein Erleben entschieden hat, nimmt man mehr oder weniger auch über dieses Energiefeld wahr und gibt das weiter an die Zellen, an das Hirn. Und je nach Fähigkeiten des Hirns, können die Informationen, die im Energiefeld sind, umgesetzt werden. Das ist sehr unterschiedlich. Die meisten Menschen sind total abgeschottet von ihrem Energiefeld und können auch gar keine Wahrnehmungen aus ihrem Energiefeld für ihr Hirn verständlich interpretieren. Aber auch das Erleben, das sie als Mensch haben, das sich in Empfindungen und Gefühlen umsetzt, können sie gar nicht rüber bringen in ihr Energiefeld. Es ist aber dieses Energiefeld, mit dem wir Informationen aus dem Leben hinübernehmen in unser Bewusstsein als Wesen, mit dem wir uns erweitern.
Das war in den ersten Jahrtausenden viel einfacher und viel erfolgreicher. In den letzten Jahrtausenden, hat sich ein verstärktes Sein im Menschsein heraus gebildet. Wesentlich beigetragen hat dazu, dass wir vor ca. 3000 Jahren das Bild eines Gottes geschaffen haben, das über uns steht, an den der Mensch glaubt, glaubt an eine Macht, die über ihn steht. Und dieser Glaube sollte eben diese Verstärkung mit sich bringen, dass wir uns immer kleiner und ohnmächtiger fühlen. Und das war auch gut so, denn genau damit sind wir ja an den Punkt gekommen, in dem wir uns in die totale Dualität zur Quelle gebracht haben und der Schritt in das Bewusstsein der VIER eingesetzt hat, in die Quartinität.

Es war alles gut, was wir getan haben. Es ist erledigt. Wir haben es geschafft. Was ist jetzt?

Es sind viele Menschen hier auf der Erde, die so noch gar keine Chance haben zu erwachen, weil sie ganz tief in dem menschlichen Glauben stecken. Aber uns, uns persönlich, geht es ja jetzt um uns und dass wir wissen, wer wir sind.

Es gibt den Punkt, da spricht man vom „am Erwachen sein“. Dieses „Wissen“, wer man ist, weil man es gelesen hat, weil man spürt, dass es die Wahrheit ist. Aber dieses Wissen, wer man ist, ist noch weit davon entfernt, es wirklich zu glauben und aufgrund des eigenen Glaubens das Wissen zu haben. Dieses Wissen, auch wenn es von der größten Akzeptanz begleitet ist, reicht nicht aus, dass es unsere Wahrheit ist, dass wir ein Wesen sind.

Das Projekt Erde, der Mensch, ist die großartigste Schöpfung von uns überhaupt und dazu gehört, dass alles, das ganze Sein des Menschen, darauf ausgerichtet ist nicht zu erwachen, nicht zu glauben, er wäre ein Wesen. Darum ging es dabei. Und egal, ob wir jetzt schon irgendwo ganz überzeugt sind, weil „es hat uns ja jemand gesagt und es ist für uns absolut logisch und wir spüren es auch, es ist unsere Wahrheit“, ist da das menschliche Bewusstsein, dass es nicht glaubt, weil dieses Bewusstsein dazu erschaffen wurde und sein ganzes Sein darauf ausgerichtet ist, es nicht zu glauben. Es ist sogar darauf ausgerichtet tausende Fallen aufzubauen, dem Menschen selber vorzugaukeln, dass er akzeptiert ein Wesen zu sein, ohne es wirklich zu glauben. Alles dient nur dazu nicht zu erkennen, dass seine vermeintliche Akzeptanz sich nicht mit seinem Glauben in Übereinstimmung befindet und er deswegen nicht wirklich in den erwachten Zustand kommt.
Der Mensch, das menschliche Bewusstsein, ist umhüllt von Glauben, von Glaubenssätzen, von all den Glaubenssätzen, die aussagen „Ich bin ein Mensch; ich kann gar kein Wesen sein, ich bin ein Mensch, es gibt 1000 Voraussetzungen, um ein Wesen zu sein, die erfülle ich nicht, ich bin ein Mensch.“
Das legt sich wie eine Hülle um den Menschen und diese Verbindung, die angestrebt wird, dass das Wahre Selbst sich mit den menschlichen Zellen verbindet, um wirklich zuzulassen, dass die menschlichen Zellen Informationen aus dem Bewusstsein des Wahren Selbst aufnehmen, diese Verbindung ist nicht möglich.
Wer entschieden hat, dass sein Wahres Selbst jetzt den Raum mit seinem menschlichen Energiefeld teilt, der ist umhüllt von seinem wahren Bewusstsein. Aber wenn diese Hülle des Glaubens um das menschliche Bewusstsein liegt, dann setzt der Prozess nicht ein, mit dem nach und nach die Verbindung zu den einzelnen Körperzellen - zu der Schöpfung Mensch - hergestellt wird.
Bevor dieser Prozess einsetzt, muss das menschliche Bewusstsein erst mal einen Weg gehen an sich als Wesen zu glauben, und dieser Weg ist schwer. Aber das, ist genau aber das Einzige, was zählt. Nur vom Menschen aus, können die Veränderungen bewirkt werden. Das ist das Wesentliche und dabei ist so wichtig, dass es vom Menschen aus bewirkt werden muss. Unser Bewusstsein als Wesen wurde von uns wirklich beiseitegelegt. Es hat keinen Einfluss darauf. Es ist also der Mensch, der den Weg beschreiten muss, der die Entscheidungen treffen muss alle alten Glauben loszulassen. Der seine Erkenntnis “ich bin ein Wesen“ zu seinem Glauben machen muss und in ein Begreifen des Menschen umsetzen muss. Erst wenn alle Glaubenshüllen gefallen sind, dann kann die Verbindung beginnen.

In der Verbindung mit dem Wesen des Mitglieds war es ein irres Bild, wie dieses Bewusstsein um diesen Menschen liegt, wo es Bildlich wird, wenn man davon spricht, man hat einen Kern, weil diese Materie, auch wenn sie von Energie umhüllt ist und strahlt, in einem riesigen Bewusstseinsfeld liegt.
In dem Moment, wo dieses Wesen versucht sich mit den Menschen zu verbinden, und dieser Mensch ist noch umhüllt von seinen Glaubenssätzen, prallt das Wesen förmlich ab. Wir haben den Menschen gesehen in seiner Materie, in seinem Energiefeld, die Hülle um ihn, und wie wir abprallen davon und keine Verbindung herstellen konnten, direkt zu dem Bewusstsein als Mensch.

Zum Weg, bevor überhaupt der Prozess der Verbindung einsetzen kann, gehört also, sich als Mensch, also das menschliche Bewusstsein, von allen Glauben zu befreien, die einem davon abhalten sich als Wesen zu akzeptieren, Entscheidungen zu treffen, all diese alten Glauben loszulassen. Und wenn man das erreicht hat, und dieser Glauben ist durch wiederholtes Erleben, dass man dieses Wesen ist, zu Wissen geworden, erst dann kann der ganz wesentliche weitere Schritt, die weitere Entscheidung, die jeder treffen muss, nämlich sich mit seinem Bewusstsein als Wesen zu verbinden, beginnen. Erst, wenn das Bewusstsein des Menschen an dem Punkt ist „wach zu sein“, an dem Punkt ist, an dem es für ihn keine andere Wahrheit mehr gibt als er ist Wesen und er ist Mensch.

Und dann beginnt dieser Prozess, in dem sich das Bewusstsein Wesen sich mit seinem Bewusstsein Mensch wieder verbindet. Mit seinem eigenen Bewusstsein, das er mal erschaffen hat, „ich bin Mensch“. Erst dann ist das Wesen teil des Prozesses.
Und dabei geht es überhaupt nicht darum, das er es abschafft, dieses Bewusstsein Mensch. Es will immer noch dieser Mensch sein. Er will dieses menschliche Erleben. Es will es aber als Wesen erleben und nicht isoliert von sich. Es war ganz zauberhaft zu sehen, wie dieses Wesen eines anderen Mitgliedes es genossen hat mit mir Kaffee zu trinken und zu frühstücken, weil für sein eigenes menschliches Ich, sind diese Erlebnisse zu profan, für sein „ach, so göttliches Wesen“. Da wird eine Distanz aufgebaut und da herrscht diese Vorstellung, man müsste als Mensch etwas Besonderes leisten. Aber als Wesen geht es uns nur darum, wirklich den menschlichen Körper zu erleben, um menschliches Erleben. Wir wollen ja ganz intensiv das Bewusstsein für den menschlichen Körper in uns integrieren. Wir wollen zu jeder Zeit einen menschlichen Körper für uns in der Form annehmen und das nicht unbedingt im menschlichen Bewusstsein.
Aber alleine das Bewusstsein zu haben, einen menschlichen Körper zu formen, aus uns selbst heraus, ist eine unendliche Erweiterung von uns als Bewusstseinswesen. Das ist der große Unterschied zu dem bisherigen Vorgang, dass der menschliche Körper eine Schöpfung ist, die wir beseelt haben und die wir nutzen. Und jetzt will jeder von uns in die Lage kommen von uns heraus einfach Mensch zu sein, in der menschlichen Form zu sein.
Das können wir mit menschlichem Bewusstsein machen, hier auf der Erde. In meiner eigenen Welt im neuen Raum, ist das nicht erforderlich, aber die Freude, die es macht, einen menschlichen Körper zu haben, die wollen wir auch als Wesen erleben. Und dazu ist es einfach noch wichtig unser Wissen, wie funktioniert dieser Körper, was bedeutet menschliches Erleben, zu erweitern. Das geht nur, wenn der Mensch sich nicht davon distanziert, überhaupt auch Mensch zu sein und meint, jetzt sein Bewusstsein ausklammern zu müssen, weil die menschlichen Dinge zu profan sind. Das sind sie nicht! Das ist einfach das was wir wollen; Nahrung genießen, körperliche Funktionen genießen, menschliches Zusammensein genießen. All diese Dinge, die wir als Mensch so satt haben, die gilt es aber zu integrieren und die genießen wir als Bewusstseinswesen. Und es ist ganz wichtig dafür, für den Prozess, den das Wesen haben will, endlich die Erfahrung zu machen „wie ist es denn ein Mensch zu sein?“

Jetzt kann aber genauso auch der gegenläufige Prozess einsetzen. Die Zellen des Körpers sind angepasst und sind bereit die Informationen, das Wissen, was wir als Wesen haben, aufzunehmen. Je intensiver die Verbindung wird, desto mehr ist einfach Wissen da. Das Wissen ist dann einfach da, von dem, was ich wissen will, was für mich Bedeutung hat. Und es wird immer größer, je mehr der menschliche Körper, das menschliche Hirn, die Zellen geschult sind, wieder die Informationen von uns als Bewusstseinswesen, aufzunehmen.
Dieser Prozess, der geschieht aber erst nachdem alle Entscheidungen getroffen sind, nachdem der Mensch, das menschliche Bewusstsein, seinen Weg gegangen ist und das menschliche Bewusstsein ausgebrochen ist, aus all den Regeln und Zwängen des Projektes Erde, aus all den Entscheidungen, die wir als Wesen getroffen haben. Die müssen vom Menschen aufgehoben werden. Und der Mensch muss in die Erkenntnis kommen, wer er ist. Ohnedem geht es nicht. Und es geht nicht ohne Entscheidung. Und es geht nicht ohne dieses Trugbild aufzulösen, in das wir immer wieder eingelullt werden „ja, ich akzeptiere mich“ und trotzdem sorgst du selbst dafür, dass du dir immer noch 1000 Hürden aufbaust, warum du es nicht jetzt bist, das was du bist. Das gehört alles zu den ganzen Mechanismen, die wir für dieses Projekt Erde geschaffen haben. Und da stecken wir alle drin.
Und deswegen halte ich immer unser Zusammenkommen auch für so wichtig, um uns gegenseitig immer wieder aufzubauen und wieder an den Punkt zu kommen, halt stopp, reflektieren, bin ich wieder in eine alte Falle gegangen, in ein altes Muster? Hier werden wir immer wieder an den Punkt gebracht, ich bin das Wesen, das ich bin.

Doch weiter zu meinen Empfindungen in der Verbindung mit dem Mitglied.
Dieses Wesen, das schon sehr in Kontakt mit dem menschlichen Bewusstsein steht und das menschliche Bewusstsein auch schon das 'Ich' des Wesens hat, es war erbost über diese Sperre, die der Mensch aufgebaut hat. Der Mensch will ihn nicht teilhaben lassen, an dem, was den Menschen ausmacht aufgrund noch hängengebliebener Vorstellungen darüber, dass das menschliche Erleben eines „allmächtigen Gottes“ nicht würdig wäre.
Das Wesen ist angewiesen darauf, dass die auslösenden Schritte vom menschlichen Bewusstsein ausgehen, dass alle menschlichen Vorstellungen und Glaubenssätze über eine Trennung, zwischen sich als Mensch und Wesen, überwunden werden. Erst dann kommt man an den Punkt, wo man beide Bewusstsein stehen lässt, wo das menschliche Bewusstsein einfach nur dem Erleben dient.
Wenn der auslösende Faktor vom Menschenbewusstsein heraus geschieht und alle Schritte der Entscheidung im menschlichen Bewusstsein gegangen sind, dann setzt der Prozess der Verbindung ein. Bei Vielen, die sich auf diesen Zwischenwegen befinden, da ist das Bewusstsein als Wesen noch weit entfernt. Es liegt noch nicht um den Menschen. Das geschieht erst, wenn die letzte Entscheidung gefallen ist und der Glaube zu Wissen wurde „ich bin das Wesen“. Wenn die Glaubenshüllen weg sind, dann ist es soweit, dass sich das Bewusstsein nicht mehr hauptsächlich in den anderen Reichen aufhält, sondern sich zu dem Menschen hin begibt und dann setzt der Prozess der Verbindung ein und dann kannst du wirklich wahrnehmen.
Wir reden ja immer davon, dass wir als Mensch viel intensiver fühlen, als dass wir das als Wesen können. Wir fühlen als Wesen, aber die Intensität ist in keiner Weise vergleichbar. Und wenn wir uns die Geschichten von Leben angeeignet haben als Wesen, dann waren das Geschichten, dann haben wir das nachempfunden.
Erweitert haben wir uns als Wesen um bestimmte Gefühle, die wir rüber bringen konnten in unser menschliches Energiefeld. Aber auch das waren wir in der Form als Mensch, das waren nicht wir, wir konnten uns nur als Wesen da hinein versetzen.
Aber was jetzt geschieht ist, ich bin das Wesen und ich bin gleichzeitig das Bewusstsein Mensch, das immer noch empfindet wie ein Mensch. Und während der Verbindung mit dem Homepagemitglied bekam ich einen Anruf und habe intensiv dabei gefühlt. Und dieses Wesen hat zum ersten Mal pur Gefühle erlebt. Durch das Bewusstsein eines Menschen und dem Körper eines Menschen mit seinen ganzen Informationen konnten diese Gefühle unmittelbar vom Wesen wahrgenommen werden. Je intensiver die Verbindung zwischen den beiden Bewusstseins ist, umso intensiver ist das Erleben. Das ist für uns Wesen eine unglaubliche Bereicherung, die in keiner Weise vorher gegeben war.
Ich kann euch gar nicht sagen wie bewegend das für uns als Wesen ist, fühlen zu können auf diese intensive Art, wie ein Mensch es kann, was das für eine Bereicherung ist. Und das geschieht in der Verbindung mit dem menschlichen Bewusstsein, dem Verstand, der dazu geschaffen ist, Gefühle zu erschaffen, die wir als Wesen dann direkt sind. Und insofern war dieses Mitglied einfach hin und weg und begeistert, dass es Gelegenheit hatte zu sehen, was geschehen kann.

Ja, das sind echt berührende Momente, wie sich unser Sein erweitert, wie sich dieser Prozess entwickelt, dass wir uns als Bewusstseinswesen entwickeln, immer mehr dadurch, dass sich die direkte Beziehung zu unserem eigenen menschlichen Bewusstsein entwickelt. Es wäre uns allen unvorstellbar gewesen...naja klar, wir können uns als Bewusstseinswesen nicht alles vorstellen, sondern wir müssen uns diese Vorstellungen erschaffen. Wir müssen uns darum erweitern, erst dann werden wir mehr. Aber was wir erlangt haben dadurch, dass wir Mensch geworden sind... sagenhaft.
Für mich war diese meine nunmehr so viel intensivere Wahrnehmung in der Verbindung mit dem Wesen der Mitglieder, von dem was bei uns als Bewusstseinswesen abläuft, ein echtes Abenteuer.
Dabei ist mir auch klar geworden, dass ich einerseits jetzt als Wesen meine menschlichen Gefühle tatsächlich erleben und anderseits, das ich mich in die Wahrnehmung meines unendlichen Seins als Bewusstseinswesen begeben kann und das ich von dort aus an jeden Punkt bin, mit dem ich mich mit meinem Bewusstsein begebe. Es ist natürlich nicht ein „mit den Augen sehen“, aber mein Bewusstsein übermittelt dieselben Bilder, als wenn ich mit den Augen sehen würde. Alles das können meine Gehirnzellen immer mehr umsetzen, werden immer geschulter darin und das kann man schon als Abenteuer bezeichnen.


© 2013 Ursula Braase / Essence