• Anmelden

Essence

Kernwesen - Lösungsfinder

1

Sonntag, 10. März 2013, 13:13

Bewusstsein Bühnenautor Darsteller Rolle Wahrnehmung - Wahrnehmung von sich "Selbst"

Essence - www.NetRad.io - www.netradioserver.de - Ursula Braase
Neues Bewusstsein - Warum die Welt gerettet wurde - Bewusstseinswesen
  • Zum Seitenanfang

Essence

Kernwesen - Lösungsfinder

2

Sonntag, 10. März 2013, 13:13

20130310 Wahrnehmung von sich "Selbst"

(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text beim letzten Beitrag als Pdf-Datei im Anhang.)

Du willst dich als Bewusstseinswesen erfahren, du willst die Wahrnehmung von dir Selbst erweitern. Du willst aber auch in deinem Sein als Mensch ein Erleben haben, das all deinen früheren Vorstellungen von einem tollen, glücklichen, reichen Leben entspricht. Kommt es dir vor, als wärst du hin- und hergerissen, zwischen deinem Wünschen? Es erscheint fast aussichtslos, auch nur eins davon vor die Reihe zu bekommen. Es ist alles sooo schwer! Halt! Wenn etwas schwer ist, dann ist das ein sicherer Beweis dafür, dass du im menschlichen Bewusstsein bist. Dem menschlichen Bewusstsein in deinem Sein als Mensch. Für dich als Wesen ist nichts schwer, für dich hat alles nur den Sinn, den du dir gibst.


Meine liebe Freundin Hanna hat oft gemäkelt, wenn ich zwischen dem Sein als Bewusstseinswesen und dem als Mensch unterscheide. Ich konnte nicht die Worte finden, um wirklich zu erklären, worum es dabei geht. Nachdem Hanna vor Kurzem entschieden hatte, die Form als Mensch aufzugeben und jetzt nur noch im Bewusstsein eines Wesen ist, ist für sie klar erkennbar, was ich als Mensch noch so unzureichend ausdrücken konnte.

Es geht nicht darum, das der Mensch geteilt ist, nicht darum, dass ich dieser Mensch nicht bin oder mal doch bin. Dieser Mensch besitzt zwei Bewusstsein. Das eine ist das Bewusstsein das Wesen zu sein, das ich bin, das andere ist das Bewusstsein ein Mensch zu sein.

Wir haben als Wesen immer viel gespielt, viele Formen angenommen, wir haben aber alles gespielt mit dem Bewusstsein, das wir Wesen sind und nicht z. B. das wir ein Drache sind, auch wenn wir uns in die Form begeben haben. Der Mensch aber ist eine Schöpfung von uns, die beinhaltet, dass wir das Bewusstsein haben „ein Mensch“ zu sein.

Diese Form als Mensch, für die wir uns nun entschieden haben sie beizubehalten, hat das Bewusstsein ein Mensch zu sein in jeder Zelle verankert. Durch meine sich immer mehr verstärkende Wahrnehmung von mir selbst verankert sich jetzt auch mein Bewusstsein, ein Wesen zu sein, in jede Zelle. Aber beide Bewusstsein sind da und ich kann mich in beiden bewegen.

Wenn du in deinem Bewusstsein als Bewusstseinswesen bist, in der Wahrnehmung von dir Selbst bist, bist du auch in einer ganz neuen Betrachtung aller Ereignisse. Du hast eine neue Perspektive auf alles. Du begreifst dich als Wesen, das sich selbst erschafft. In dem Moment in dem du dich als Wesen begreifst, erkennst du dich auch in der Form als Mensch. Du begreifst du bist „der“ Mensch, aber du bist „kein“ Mensch.

Grad liest du hier und erlebst dich als Mensch und dein ganzes Denken und Handeln fokussiert sich auf dich als Mensch. Es geht dir Wesen aber gar nicht um dich als Mensch. Dir Wesen geht es um dich als Wesen und darum, dich als Wesen zu erweitern. Dein Fokus als Wesen liegt nur darauf, dich als Wesen zu erweitern und du nutzt jetzt deine Form als Mensch dafür, das zu erreichen. Egal, wie sehr du dich als Mensch erlebst, dein wahrer Fokus liegt auf dir als Wesen.

Du hättest auch gehen können. Du hast dich schon in einem Umfange als Bewusstseinswesen erweitert, wie es für Wesen, die nicht auf der Erde diesen Prozess durchmachen, jetzt schon nicht mehr nachvollziehbar ist. Diese Wesen können dich jetzt schon nicht mehr in Gänze als das neue Bewusstseinswesen wahrnehmen, als das du dich erschaffen hast. Aber du bist hier. Du bist Schöpfer. Du hast dir den Sinn gegeben dich immer mehr zu erweitern. Dieser Schöpferwille kann nur dann enden, wenn du es entscheidest und dir einen neuen Sinn gibst. Aber jetzt ist dein Schöpferwille da, jetzt bist du da, jetzt bist du hier.

Du bist Schöpfer. Der Sinn, den du dir gegeben hast, ist immer wieder Neues zu erfahren. Veränderung ist dein Sein. Jetzt willst du dich in der Form als Mensch erfahren.
Essence - www.NetRad.io - www.netradioserver.de - Ursula Braase
Neues Bewusstsein - Warum die Welt gerettet wurde - Bewusstseinswesen
  • Zum Seitenanfang

Essence

Kernwesen - Lösungsfinder

3

Sonntag, 10. März 2013, 13:13

Was bedeutet das für dich als Wesen?
Du hast ein Sein begonnen, indem du sowohl Bühnenautor, Darsteller und Schöpfer der Bühnen bist, auf denen du die Rollen aus dem von dir geschriebenen Drehbuch spielst.
Wenn du dich begreifst, als Bühnenautor für dein Sein als Wesen und für dein Sein als Mensch, wenn du dich begreifst als Darsteller in den von dir geschaffenen Rollen, dann begreifst du auch, welche Möglichkeiten dir zur Verfügung stehen.

Alles was du erlebst als Mensch, auf den Bühnen, auf denen du agierst, ist deine Schöpfung. Du bist der Darsteller in deinem eigenen Bühnenstück und genießt dein Sein als Darsteller. In der Rolle des Darstellers, kannst du dich immer nur innerhalb deiner Rolle bewegen, egal welche Entscheidung du als Darsteller triffst, du hast sie vorgesehen in deinem Bühnenstück. Als Darsteller nützt dir kein „Aussteigen“, kein „Weglaufen“, wie solltest du jemals von dir selber weglaufen können, aus der von dir geschaffenen Rolle aussteigen können? Du bist die Rolle, egal wie die Rolle von dir gestaltet wurde. Egal, ob du „glaubst“, dass du aus der Rolle aussteigst mit dem einen oder anderen agieren, es ist immer nur ein agieren innerhalb der von dir geschaffenen Rolle, selbst noch innerhalb des Improvisationsrahmens, der dir als Darsteller zur Verfügung steht. Wenn du fassungslos davor stehst oder auch mit größter Akzeptanz, dass keine von dir getroffene Entscheidung etwas an deinem Erleben verändert, dass einfach nicht geschieht, was du willst, bedeutet das einfach, dass du jede Entscheidung aus der Rolle heraus getroffen hast. Aus deinem menschlichen Bewusstsein als Darsteller.

Es ist ein Beweis dafür, dass du den Schritt in dein Bewusstsein als Bewusstseinswesen – in die Wahrnehmung von dir als Bewusstseinswesen noch nicht getan hast. Du bist im Bewusstsein als Mensch und als Mensch geschieht dir, was du glaubst – nicht was du willst – und du glaubst, was du dir in dein Drehbuch für diese bestimmte Rolle geschrieben hast.

Zweifelst du grad an dir, jemals überhaupt schon in deinem Bewusstsein als Wesen gewesen zu sein, weil du meinst, dass du dann nicht mehr in so einer Rolle stecken würdest? Bitte nicht! Du würdest dir dann nicht die Zeit für meine Texte nehmen. Es gibt viele Gründe dafür, warum deine Rolle ist, wie sie ist.

Wenn du jetzt als Darsteller in deinem menschlichen Bewusstsein bist und du bist vielleicht in einer Rolle, in der du dir all dein Erleben „schönredest“, dir nicht erlaubst zu sagen „das ist Scheiße und diese Scheiße will ich nicht mehr“, dann versteht dein Sein als Bewusstseinswesen gar nicht, das du in Wirklichkeit leidest. Es sieht dein Leid, aber es versteht nicht, was denn der Auslöser für dein Leid ist, weil du doch vorgibst, dass alles wunderbar ist, was du erlebst. Der Drehbuchautor ändert nie eine Rolle, solange er nicht erkennen kann, dass die Rolle nicht zu dem Erleben führt, dass er gewählt hat.

Übrigens ist bei Engeln ja der Spruch "All is well in all of creation!" sehr beliebt. Was gedacht war, das Verständnis zu stärken, dass all unser Erleben unsere Schöpfung ist, ist im menschlichen Bewusstsein zu einer bequemen Ausrede geworden, sich in allem zu fügen. Sich nicht verändern zu müssen, um etwas zu verändern, wenn einem etwas nicht mehr gefällt. Ja, sich nicht einmal mehr eingestehen dürfen, dass einem etwas nicht gefällt, nur weil es ja die eigene Schöpfung ist. Nun ist es für uns als Mensch ja immer am schwersten vorstellbar, dass wir auch als Bewusstseinswesen nicht alles wissen. Dass ein Engel oftmals erst nach sehr sehr langer Zeit erkennt, welche Bedeutung die von ihm gewählten Formulierungen im menschlichen Verständnis haben.

Wir Bewusstseinswesen stehend oft selbst nur staunend davor, welche Verstärkung unsere Schöpfung „unbewusster Mensch“ hier auf der Erde erfahren hat.

Viel wesentlicher ist es aber zu erkennen, dass du auch als Bewusstseinswesen die Kunst entwickeln musst, ein Drehbuch zu schreiben. Dass du als Bewusstseinswesen kein Verständnis dafür hast, warum einem Menschen etwas gefällt oder nicht gefällt, warum ein Mensch leidet. Ein Bewusstseinswesen würde nie leiden, es sei denn es will Leid erfahren. Ein Bewusstseinswesen macht eine Erfahrung und beendet sie, wenn es genug von der Erfahrung hat. Als Bewusstseinswesen fängst du erst an die Rolle Mensch zu erfassen.

Willst du dein Erleben verändern, willst du deine Rolle verändern, so kannst du das immer nur, wenn du dich in dem Bewusstsein befindest, der Autor zu sein. Also in dem Bewusstsein von dir als Wesen.

Als Autor entscheidest du, dass die Rolle zu langweilig geworden ist, dass sie keinen Reiz an neuen Erfahrungen mehr für dich bringt, dass sie dir keine Freude mehr macht oder ganz schlicht, du willst diese Rolle nicht mehr spielen. Dann triffst du als Autor die Entscheidung dem Darsteller eine neue Rolle zu geben, kreierst eine neue Bühne.

Als Autor beobachtest du dich als Darsteller „Mensch“, kannst jede Erfahrung in dir integrieren, dich um jedes Wissen, dass für dich als Darsteller greifbar wurde, erweitern. Nach jeder Erweiterung kannst du ein Erleben für beendet erklären. Wenn es genug ist, ist es genug, es gibt für dich als Wesen keinen Grund eine Erfahrung fortzusetzen, es sei denn, du willst es. Wenn du es nicht willst, dann triffst du eine klare Entscheidung „das nicht mehr“, diese Rolle so nicht mehr. Als Drehbuchautor schreibst du dann deine Rolle um. Du bringst deine umgeschriebene Rolle in den Ablauf des Stückes, in den Rahmen der Bühne.

Das kann bedeuten, dass es dauert, bis in deiner Rolle als Darsteller Mensch Veränderungen eintreten, aber sie werden eintreten. Wir werden leicht ungeduldig an diesen Punkt, verlieren das Vertrauen in uns selbst. Es ist wichtig, unsere Entscheidung immer aufrecht zu halten und nicht das Vertrauen in die Umsetzung unseres Willens zu verlieren. Nicht das Vertrauen zu verlieren ein Bewusstseinswesen zu sein.

Jedes Mal, wenn du das Vertrauen in deinem Sein als Bewusstseinswesen verlierst, begibst du dich wieder in das menschliche Bewusstsein. Mit jedem Sein im menschlichen Bewusstsein unterwirfst du dich wieder den Regeln, die wir hier für Menschen auf der Erde geschaffen haben. Du gehst wieder in die Rolle des unbewussten Menschen, die Rolle, die du vor langer Zeit für dich geschrieben hattest. In dieser Rolle musst du quasi immer wieder von vorn anfangen zu erwachen, mit der Frage beginnen: „Was glaubst du, wer du bist?“. Du hast dich wieder weit davon entfernt, dein Spiel im menschlichen Bewusstsein zu machen und souverän wieder in dein Bewusstsein als Bewusstseinswesen zu gehen.

Bleiben wir beim bewussten Spiel. Was für eine Herausforderung, was für ein Spaß. Noch nie haben wir so viel Verständnis für uns als Bewusstseinswesen entwickelt, wie in unserer Form als Mensch mit dem Bewusstsein, ein Mensch zu sein. Das Sein auch in Materie ermöglicht uns in einem viel intensiveren Maße, Erfahrungen für uns so greifbar zu machen, dass wir uns um sie erweitern können. Wir erweitern die Vorstellungen darüber, wie sich ein Bewusstseinswesen erschaffen kann und was ein Bewusstseinswesen erschaffen kann. Es geht auch nicht nur darum, auf Potenziale zugreifen zu können, es geht darum Potenziale zu erschaffen, die noch nie in dem Sein eines Bewusstseinswesen enthalten waren. Dies alles gelingt uns in dieser besonderen Kombination dieser Form als Mensch mit zwei Bewusstsein. Das ist unser augenblicklicher Zustand, für den wir uns entschieden haben.

Nun mag es für uns Bewusstseinswesen kein Bewusstsein dafür geben, ob etwas schwer oder leicht ist, aber wir haben das Bewusstsein dafür, dass es eine Kunst ist, uns als Bewusstseinswesen zu erschaffen. Noch gibt es für mich gar keine menschlichen Begriffe, um ausdrücken zu können, in welchem Maße wir uns in der Ausübung dieser „Kunst“ entwickelt haben. Meine Freundin Hanna erkennt, welche Kunst dies erfordert und ist derzeit recht zufrieden damit, ausschließlich im energetischen Zustand zu sein, an meinen Erfahrungen zu partizipieren, ohne selbst in dem von mir gewählten Zustand der zwei Bewusstsein zu sein. Wenn sie sich verkörpert, bedeutet das nicht für sie, auch das Bewusstsein zu haben „ich bin ein Mensch“. Sie hat sich um das Bewusstsein sich verkörpern zu können erweitert und damit ist keine Bedingung verbunden, schon gar nicht die, das Bewusstsein zu haben „ich bin ein Mensch“. Ob sie jemals wieder wählt, in diesem Zustand zu sein, nun das überlassen wir den weiteren Entwicklungen - die wir erschaffen werden.


© 2013 Ursula Braase / Essence
»Essence« hat folgende Datei angehängt:
Essence - www.NetRad.io - www.netradioserver.de - Ursula Braase
Neues Bewusstsein - Warum die Welt gerettet wurde - Bewusstseinswesen
  • Zum Seitenanfang