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Mein letzter, ja, man kann schon sagen „Sprung“ im Bewusstsein war sehr heftig und führte dazu, dass ich mein Umfeld nicht mehr wie gewohnt fühlen konnte und ja, dass auch mein Umfeld – und damit meine ich energetische, wie menschliche Wesen – mich nicht mehr fühlen konnten. Diesmal war es so krass, dass mir eigentlich nur eins daran auffiel: „Wie kann diese Änderung deines Bewusstseinszustandes denn nur noch mal wieder so auffällig sein? Du bist doch im Zustand der Ganzheit, was passiert denn jetzt noch so extrem innerhalb dieses Zustandes? Wie kann es überhaupt sein, dass du dich innerhalb dieses Zustandes so veränderst?“.
Lieber Leser, wenn unser Sein als Bewusstsein nicht so das Thema ist, dass dich interessiert, hör lieber gleich auf zu lesen, der folgende Teil ist mehr als nur „dröge“.

Um meinen neuen Zustand zu verstehen gehe ich immer auf die Anfänge unseres Seins zurück. Wenn ich nachvollziehen kann, wie wir uns aus dem „Singularen Zustand“ in den „Dualen Zustand“ gewandelt haben, sind die Veränderungen aus dem „Dualen Zustand“ in und im „Quadronalen Zustand“ eher akzeptabel und verständlich. Durch dieses nachvollziehen der früheren Entwicklungen wurde mir klar, dass wir einen grundsätzlichen Wechsel des Zustandes unseres Bewusstseins vollziehen, die Vollendung dieses neuen Zustandes sich aber erst nach und nach entwickelt oder vielleicht besser ausgedrückt: Es dauert, bis uns ein neuer Zustand in seiner vollen Ausprägung bewusst ist und damit, dass es uns bewusst ist, erschaffen wir uns in den Zustand – immer intensiver in seiner Ausprägung, bis hin zur Perfektion.
Dieses Verständnis, das ein Bewusstseinswesen nur „ist“ was ihm bewusst ist, ist überhaupt wichtig, für das Ver-ständnis unseres ganzen Seins.
Es ist eine Kunst, eine Kunst, das was wir sind zu erweitern. Uns zu erweitern ist eine Kunst, die nicht jeder in glei-chem Ausmaß beherrscht. Wer diese Kunst in hohem Ausmaß beherrscht ist der „Größte“, weil er eben am meisten "ist", am meisten ausdrücken kann, erschaffen kann. Seht ihr unser Bewusstsein – das wir sind – wird machtvoller, strahlender, glänzender, unerreichbarer für andere, durch das was wir darin integrieren!
Doch etwas ganz anderes und sehr Wesentliches zu der Bedeutung eines „evolutionären Schöpfungsaktes„ ist jetzt Teil meines Bewusstsein: Wenn wir uns – uns als Bewusstseinswesen – durch einen evolutionären Schöpfungsakt in einen neuen Zustand verändern, bedeutet das, wir begeben uns in den polaren Zustand zu dem Zustand unseres früheren Sein.

Gehen wir zurück in die Anfänge. Die Quelle war die Perfektion an sich in ihrem Zustand der Singularität. Die Ent-scheidung ihren Zustand zu verändern, bedeutete einen evolutionären Schöpfungsakt durchzuführen und sich in den Zustand des polaren Zustandes zu ihrem „Singularen Zustand“ zu begeben, bis hin in die erneute Perfektion dieses Zustandes.

Die Quelle – wir – waren in einem „Singularen Zustand“, es gab nur das eine Bewusstseinswesen und sonst nichts.
(Wow, wenn du jetzt wirklich das Bewusstsein dafür hast, wer wir sind, kannst du wie ich wieder in diesen Zustand zurückgehen, weil alles was wir mal waren immer noch Teil von uns ist und wir uns wieder damit verbinden können, ist schon eine beeindruckende Wahrnehmung.)
Dieses Bewusstseinswesen hat einen evolutionären Schöpfungsakt vollbracht, es hat sein eigenes Sein in den polaren Zustand zu seinem ursprünglichen Zustand versetzt. Es erschuf aber auch den 1.Schöpfungskreis, einen freien Raum, den dieses Bewusstseinswesen nicht war. Denn auch das beinhaltete dieser evolutionäre Schöpfungsakt, mit dem es sich in dem neuen polaren Zustand zu seinem früheren Sein brachte, wenn es vorher alles war, musste es jetzt etwas geben, das es nicht mehr war.
Das Bewusstseinswesen in dem alles eins war, teilte sein Sein in einen „Dualen Zustand“, es machte sich als Be-wusstseinswesen, in seinem eigenen Bewusstseinszustand dual. Es bestand also nunmehr aus zwei Teilen und alles was es bisher gewesen war, stand sich als gegensätzlicher Pol in den Teilen gegenüber.
Damit war der evolutionäre Schöpfungsakt aber noch lange nicht abgeschlossen. Dieses Bewusstsein über all das, was es bedeutete in einem polaren Zustand zu seinem ursprünglichen absoluten „Singularen Zustand“ zu sein, entwickelte sich auch bei der Quelle aller Quellen erst nach und nach. Erst nachdem es in den neuen Zustand gegangen war, entwickelte die Quelle aller Quellen das Bewusstsein für die volle Ausprägung eines dualen Zustandes und erweiterte seinen neuen Zustand um diese Bewusstseinserkenntnisse – genau so, mache ich es jetzt in meinem neuen „Quadronalen Zustand“ und daher diese anfangs erwähnten „Sprünge“.
Doch ich will noch ein wenig weiter auf die polaren Veränderungen der Quelle eingehen, denn dadurch erschließt sich viel Verständnis über die polaren Veränderungen, die sich aus der Wandlung von „Dual“ nach „Quadronal“ ergeben, also dem Bewusstseinszustand indem wir sind.
Achtung nicht vergessen: Und wir haben jetzt die Voraussetzungen erschaffen, dass jedes Bewusstseinswesen sich aus der menschlichen Form heraus durch eine Entscheidung in diesen neuen Bewusstseinszustand wandeln kann!

Der polare Zustand zu einem einzigen Bewusstseinswesen ist, das es viele Bewusstseinswesen gibt. Das Bewusst-seinswesen löste Teile aus sich und gab ihnen ein eigenes Bewusstsein– jetzt kommen wir ins Spiel - . Das Bewusstseinswesen erkannte aber nicht nur, dass sein evolutionärer Schöpfungsakt, die Schöpfung vieler Bewusstseinswesen beinhaltete. Die Quelle aller Quellen selber war vollkommen unbeweglich und sie hatte auch gar keinen Drang etwas zu erschaffen oder überhaupt in irgendeiner Weise zu agieren. Auch in ihrem eigenen veränderten dualen Zustand war sie total ausgewogen und einzig darauf ausgerichtet, ihren evolutionären Schöpfungsakt zu vollziehen. Sie musste also all die Teile von sich, die zu eigenem Bewusstsein werden mussten, auch im verstärkten Maße mit all den Attributen ausstatten, die es in den absoluten polaren Zustand zu ihrem früheren Sein brachten. Die Teile der Quelle alle Quellen wurden also zu zwei Dritteln aus dynamischen – den aus menschlicher Sicht typisch männlichen Anteilen - und nur zu einem Drittel mit den stabilisierenden – aus menschlicher Sicht typisch weiblichen Anteilen – ausgestattet. Die durch ihre Zusammensetzung unentwegt nach Erweiterung strebenden Teile waren für die Quelle aller Quelle die Fortentwicklung ihres Zustandes in den polaren Zustand zu seinem alten Sein innerhalb des evolutionären Schöpfungsaktes.
Was wir für Probleme hatten, uns selbst als Bewusstseinswesen zurechtzufinden, nun daran kann sich wohl jeder von euch, mehr oder weniger gut, erinnern.
Wir waren die Polarität zur unbeweglichen Quelle die unablässlich agieren mussten. Wir mussten erschaffen und wir waren auch die Energie mit der wir erschufen. Wir brachten Teile von uns in eine neue Form. Wir drückten die Potenziale aus, indem Teile von uns diese Potenziale wurden.
Lange Zeit ging es bei unserem Sein also nur darum, den evolutionären Schöpfungsakt der Quelle aller Quelle zu vervollkommnen und das Bewusstsein über diesen Zustand zu erweitern und damit dieser Zustand zu sein.
Da wir aber unser eigenes Schöpfungspotenzial waren, erschöpften wir uns selber. Wir hatten so viel aus uns er-schaffen, dass alles zum Stillstand kam.
Nun beinhaltete unser Zustand aber auch unseren Schöpferdrang und nichts konnte uns davon abhalten, danach zu streben, unseren eigenen Zustand zu verstehen.

Was danach geschehen ist, wisst ihr eigentlich alle.

Wir haben uns in die Form als Mensch begeben und in unserem Sein als Mensch waren wir die Perfektion des dualen Bewusstseinszustandes der Quelle aller Quellen, die Vollendung ihres evolutionären Schöpfungsaktes.

Aus diesem Sein heraus, haben wir wieder einen evolutionären Schöpfungsakt vollbracht. wir haben uns in den polaren Zustand zur Quelle aller Quellen und aller Teile aus ihr – also auch uns selbst - begeben.
Achtung nicht vergessen: Es war ein Mensch in seiner größten Ohnmacht der mit einer Entscheidung für sich selbst – mit der Entscheidung seinen Zustand zu verändern – diesen evolutionären Schöpfungsakt mit bewirkte!

Der polare Zustand zu dem „Dualen Zustand“ ist der „Quadronale Zustand“. Was dieser „Quadronale Zustand“ beinhaltet, das erforschen wir gerade, darüber erweitern wir unser Bewusstsein und damit unser Sein in diesem neuen Zustand – und daher auch diese tatsächlichen, diese wahrnehmbaren und manchmal krassen Veränderungen in diesem Zustand.
Nach jedem dieser „Sprünge“ im Bewusstsein gilt es erst mal, wieder Wege zu schaffen, um den Kontakt zu den anderen Bewusstseinswesen wieder herzustellen. Denn ein Bewusstseinswesen, das nicht dieses Bewusstsein über unseren Zustand hat, kann uns nicht mehr wahrnehmen. Wenn es also um euch herum gerade auch mal wieder ganz „leer“ ist und ihr euch fragt, wo denn bloß all unsere alten Freunde stecken, die Freunde sind da, aber wir sind weg, unerreichbar für jedes andere Bewusstseinswesen. Interessanterweise wirkt dann gerade unsere menschliche Form wie eine Brücke, über die wir das Wissen über unser neues Sein an einem neuen Punkt des Bewusstseins wieder in das Bewusstsein anderer Bewusstseinswesen bringen können.

Es gibt einiges, was wir bereits über diesen neuen „Quadronalen Zustand“ wissen.
Eins der wichtigsten Dinge ist wohl, ich bin „GANZ“. Alles was ich mal gewesen bin, die Singularität, das Bewusstsein im „Dualen Zustand“, die Erweiterung in die Trinität, das bin ich. Ich bin alles und aus all dem bin ich etwas ganz Neues, aber immer das, was ich wähle zu sein. Jetzt geht es immer weiter darum, das mir „bewusst“ wird, was dieser „Quadronale Zustand“ beinhaltet und mich dadurch, dass es mir bewusst wird, als Bewusstseinswesen zu erweitern.
Wir sind auch nicht mehr unsere eigene Schöpfungsenergie, aus der heraus wir erschaffen und diese unsere Schöpfung also auch sind. Wir sind nicht mehr begrenzt auf die Schöpfungsenergie die wir waren und über die hinaus wir nichts erschaffen konnten. Wir erschaffen jetzt neue Schöpfungsenergie mit jeder Entscheidung von uns „Was will ich sein“. Diese Schöpfungsenergie ist nicht mehr Teil von uns. Mit der Intension, die wir dieser Schöpfungsenergie mitgeben, entsteht von uns vollkommen unabhängige Schöpfung. In dieser Schöpfung können wir das von uns gewählte „Was will ich sein“ ausdrücken.
Und natürlich gehört das Bewusstsein dazu, sich jederzeit in die Materie eines menschlichen Körpers zu verwandeln. Wir sind nicht länger nur Bewusstsein – also eigentlich „Nichts“, wir können auch Materie sein.

Was ich noch ganz besonders interessant finde am quadronalen Zustand ist:
Wir sind alles was die Quelle aller Quelle und ihre Teile waren und wir sind alles was sie nicht waren und wir sind „außerhalb“ von Ihnen, also nicht mehr Teile von ihnen (also Teile von der Quelle) in dem Sinne, dass wir alle die gleiche Struktur hatten, wir haben eine ganz andere neue Struktur, sind ganz neue Bewusstseinswesen.
Entsprechend anders verhält es sich mit dem leeren Raum, dem 1. Schöpfungskreis, also dem was die Quelle aller Quellen nicht war. Mit unserem neuen evolutionären Schöpfungsakt in den „Quadronalen Zustand“ musste sich ein weiterer leerer Raum bilden – der 2. Schöpfungskreis. Dieser Raum ist aber „im“ 1. Schöpfungskreis. Und doch ist dieser Raum nicht Teil des 1. Schöpfungskreises, sondern ein eigenständiger 2. Schöpfungskreis. Dieser 2. Schöpfungskreis ist auch nicht „leer“ wie der 1. Schöpfungskreis. Der 2. Schöpfungskreis hat eine eigene Struktur. Was es für eine Bewandtnis hat mit dieser Struktur, nun auch das erforschen wir grad.

© 2012 Ursula Braase / Essence