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Kernwesen - Lösungsfinder

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Samstag, 18. August 2012, 22:22

Glaube, Illusion, Realität, Wahrheit

Essence - www.NetRad.io - www.netradioserver.de - Ursula Braase
Neues Bewusstsein - Warum die Welt gerettet wurde - Bewusstseinswesen
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Kernwesen - Lösungsfinder

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Samstag, 18. August 2012, 22:22

Glaube, Illusion, Realität, Wahrheit

(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text beim letzten Beitrag als Pdf-Datei im Anhang.)

Unsere Treffen am Montagabend im Chat von www.NetRad.io sind immer „besonders“, jedes Treffen für sich. Wenn Wesen in der Form als Mensch mit einem so bewussten Sein zusammen kommen, hat dies immer Auswirkungen auf das gesamte Bewusstsein der Erde. Ganz schöne Selbstüberschätzung und Arroganz! Nein, eine Wahrheit. Das wesentliche ist dabei, die Selbstverständlichkeit, dass es so ist.
Nun mögen für das gesamte Sein auf der Erde, genau die Zusammenkünfte von uns, bei denen uns vor Lachen die Tränen laufen und wir einfach unser fröhliches Zusammensein genießen, am wertvollsten sein. Genau in dieser Verbindung sind wir absolut unwiderstehlich für das Massenbewusstsein. Unsere Wahrheit über unser Sein dringt mit Fröhlichkeit und Leichtigkeit in die tiefsten Tiefen des Massenbewusstseins und löst die Bastionen von Angst und Ohnmacht kontinuierlich auf. Mehr als mit Worten, mit denen wir zum hunderttausendsten Mal erzählen, wer wir denn eigentlich sind. Mit den Worten allein ändern wir nicht den Glauben des Anderen, wirken wir nicht auf seine Annahmen von Wahrheit ein. Nun ja, wir haben auch nicht entschieden, das zu tun. Viel zu groß ist der Respekt vor jedem Wesen und seiner Entscheidung, an dem Punkt des Bewusstseins zu sein, an dem er ist.
Du fragst vielleicht: „Und wo ist jetzt der Unterschied, wenn du das Massenbewusstsein beeinflusst, das Massenbewusstsein ist doch auch die Entscheidung aller Anderen!“ Nein, ist es nicht. Unsere Schöpfung Erde begann mal mit dem Massenbewusstsein: „Es gibt eine höhere Macht über mir, diese Macht entscheidet alles für mich“, ich selbst bin Ohnmächtig. Das sich daraus ein Massenbewusstsein der Angst, ja ein Verharren in Angst davor, was mir, nicht nur von einem Gott, sondern auch von irgendeinem anderen bösen Menschen angetan wird usw. entwickelt hat und das bis hinein in die erste Erdgürtelzone (dem energetischen Raum in dem wir die Erde „nachbilden“, dem Aufenthaltsort nach dem „Tod“), liegt an den Automatismen mit denen wir unsere Schöpfung Erde versehen haben. Wenn wir das Massenbewusstsein wieder verändern, führt das zu nichts weiter, als das jeder wieder in das Bewusstsein kommen kann, mit dem wieder die Entscheidung möglich ist, sich zu erinnern, wer er ist. Denn genau das war in dem Massenbewusstsein, das sich mittlerweile entwickelt hatte, zumindest für diejenigen, die seit unzähligen Leben immer wieder von einem Leben ins nächste gegangen sind, fast unmöglich.
Nun, muss ich vielleicht noch hinzufügen, wir können gar nicht verhindern, dass wir das Massenbewusstsein verändern. Das Massenbewusstsein setzt sich aus dem Bewusstsein der Wesen zusammen, die sich hier auf der Erde befinden. Solange wir nicht von der Erde gehen, beeinflussen wir das Massenbewusstsein mit unserem Bewusstsein.
Ach ja, das Massenbewusstsein, davon wollte ich gar nicht schreiben, sondern von unserem Austausch an einem ganz wundervollen Montagabend. Neben der Freude darüber, dass es uns gibt und das es so wundervoll ist, das wir zusammenkommen, gibt es auch die Freude darüber, immer mehr Wissen über unser Sein austauschen zu können. Wir verbinden einen Teil unseres Bewusstseins zu einem gemeinsamen Bewusstsein, mit denen die Grenzen eines Chatrooms und die unserer eher mangelhaften Tippkünste, aufgehoben werden. Wer den Begriff Shoud kennt, der kann vielleicht eher verstehen, dass unser Zusammenkommen einem Shoud gleicht, bei dem ich aus dem gemeinsamen Bewusstsein heraus, das Wissen aller zusammenführe und es uns dann über das Mikrofon mitteile. Die Moderation, die ich während des Abends vornehme, ist eine effektive Ergänzung, um unser Wissen miteinander zu teilen und es für das menschliche Gehirn greifbar zu machen.
Wir führen dazu keine Zeremonie durch, Leute, bitte, überlegt mal wer wir sind. Wie immer bei uns, ist es eine Entscheidung. Nun stellt sich von uns auch keiner hin und sagt: „Ich treffe die Entscheidung mich für den Chatabend mit dem Bewusstsein der anderen Chatteilnehmer zu verbinden.“ Leute, bitte, überlegt mal wer wir sind.
Es ist eine Entscheidung aus unserem Wahren Selbst heraus, die Verbindung bei einem Treffen miteinander einzugehen, die wir getroffen haben oder auch nicht. Es ist ganz deutlich spürbar für mich, wenn einer von uns nicht in der Verbindung sein will. Diese Phasen haben wir alle immer mal wieder. Ich lege dann meistens eine Sendepause ein. Meinen Job kann ich nicht machen, wenn ich mich selber von den Anderen trenne. Es ist auch schwieriger meinen Job zu machen, wenn ein Bewusstsein (also ein Teilnehmer) sich nicht verbinden will. Bei dem zusammenfügen des Bewusstseins und damit des Wissens, dass ich mir aus jedem Bewusstsein der Teilnehmer nehme und dann sprachlich zusammenführe, stoße ich dann immer wieder auf diese Sperre. Das ist richtig unangenehm, denn wir Wesen, die wir Bewusstsein sind, existieren eigentlich auf der Basis, das wir unser Bewusstsein verbinden, um uns auszutauschen. Die menschliche Sprache ist übrigens eine Schöpfung von uns, und eine wunderbare Ergänzung unserer Austauschmöglichkeiten.
Auch für neue Teilnehmer ist unser Zusammensein, hm, von irritierend bis, ich sag jetzt mal, gewöhnungsbedürftig. Bitte, bitte, nicht gleich aufgeben, wenn euch das alles „merkwürdig“ vorkommt, auch Mut gehört zu unserem Sein. Wir sind alle in, für den menschlichen Verstand, unfassbaren Prozessen eingebunden – du auch –, es kann noch nach Monaten zu Zusammenkünften kommen, bei denen du als Mensch dich nicht wohlfühlst. Dann erinnere dich daran, dass es nur eine Annahme von dir ist, dass jedes Zusammensein mit uns zukünftig unangenehm ist. Jedes Zusammensein – egal mit wem, nicht nur mit uns - hat den Sinn, den du als Schöpfer selbst dafür erschaffen hast. Es gibt soviel Wissen, dass du dir gemeinsam mit uns aneignen kannst und mit dem du dich unterstützen willst, all die Prozesse die du durchläufst, besser zu verstehen. Bleib bei uns.
Ja, auch über unsere Chatreffen an sich wollte ich nicht schreiben. Nun, wer mich kennt, der weis, das in dem von mir gewählten Ausdruck, auch dieses: „Ach das könnt ich ja euch auch gleich noch mal erzählen.“, enthalten ist. Besonders, wer meinen Roman gelesen hat, wird oft darüber gestöhnt haben. Aber auch das ist wieder eine Entscheidung über den Sinn, dem wir einem Erleben geben, regen wir uns drüber auf oder lachen wir drüber. Was mich dazu bringt, noch eine Aussage über unser Schöpfersein zu machen. Bei einem Schöpfer kommt es nicht darauf an, was er erlebt, sondern wie er damit umgeht. Durchdrungen von dem Bewusstsein, dass es dem Schöpfer, um das Erleben an sich geht, liegt auch in jedem Gefühl, das ein Erleben bei uns auslöst, der von uns gegebene Sinn.
Ich sehe jetzt förmlich, wie meine ständigen Mitschöpfer beim Chattreffen grinsen, dass ich es geschafft habe, immer noch nicht von den Themen des Chattreffens zu erzählen.
Also gut, bei diesem wunderbaren Chattreffen, bei dem Begriffe wie Glauben, Wissen, Illusion oder Realität durch den Raum schwirrten, stand auf einmal folgender Ausspruch im Chat: „Ich stell mir jetzt die Frage: "Was ist Illusion?“, „Was ist Realität?“, „Was ist Glaube?““.
Hach, da bin ich doch in meinem Element und kann richtig loslegen. Ist ja nicht so, als wenn ich zu all diesen Begriffen nicht schon Texte verfasst hätte, aber immer wieder ist es wichtig für uns, die Zusammenhänge unserer Schöpfung Erde zu verstehen und damit die –für den menschlichen – Verstand unerklärlichen Abläufe unseres Erlebens.
Glaube, Illusion, Realität, dass sind Begriffe, ein Begriff an sich ist immer bedeutungslos, wichtig ist, welcher Sinn einem Begriff zugrunde liegt.
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Samstag, 18. August 2012, 22:22

Glaube

Wirklich am einfachsten davon zu erklären, ist der Begriff „Glaube“, einfach deshalb, weil dem Begriff eine von allen Wesen für das Projekt Erde anerkannte Wahrheit zugrunde liegt. Mit dem Begriff „Glauben“ haben wir eine automatisierte Energie verbunden. Das bedeutet, wir haben dem Begriff eine damit verbundene Wirkung - eine Regel - mitgegeben, der alle Wesen unterliegen, die sich in die Form als Mensch begeben. Die Regel für diese automatisierte Energie lautet: „Dem Menschen geschieht das, was er glaubt.“
Was dieser Automatismus des menschlichen Glaubens bewirkt, lässt sich immer am besten an einem Beispiel verdeutlichen:
Ich, Bewusstseinswesen hatte entschieden zu vergessen, dass ich ein allmächtiges Bewusstseinswesen bin, habe entschieden die Form als Mensch anzunehmen und habe entschieden, mich nur noch als Mensch zu erfahren und wahrzunehmen. Mein Wissen bestand seit dieser Entscheidung aus dem, wie ich mich wahrgenommen habe, nämlich ein Mensch zu sein. Ich erfuhr mich als ein Mensch und ich glaubte deshalb, dass ich dieser Mensch bin. Ich glaubte, dass „Mensch sein“ mein wahres Sein ist. Und da der menschliche Glaube, das Erleben eines Menschen bestimmt, waren alle Erfahrungen die ich machte, die eines Menschen und nicht die, eines Bewusstseinswesens.
Nur mit dieser automatisierten Energie konnten wir das Erleben gewährleisten, das wir mit dem Projekt Erde erreichen wollten. „Glauben“ ist also ein wesentliches Instrument unseres Projektes Erde.
Dieser Automatismus des Glaubens reicht in jedes Erleben des Menschen hinein. In jeder Alltagssituation können wir beobachten, dass ein Mensch erlebt, was er glaubt. Damit löst sich auch das vermeintliche Rätsel, warum manche Menschen Erlebnisse haben, die für andere Menschen schlicht jenseits jeglichen Glaubens und damit jenseits jedes Erlebens liegen. Es bedeutet aber auch, dass der Mensch keine Erfahrung gegen seinen Glauben machen kann. Der Mensch kann sich auch keinen Glauben gegen alle Erfahrungen die er gemacht hat „einreden“. Der Mensch kann auch keine Entscheidungen entgegen seinem Glauben treffen, d. h. treffen kann er sie schon und er macht es auch immer wieder. Solche Entscheidungen bewirken aber keine Veränderungen des Lebens. Das Erleben, entspricht weiterhin dem was der Mensch „glaubt“ und nicht, dem was er „will“.
Wenn der Mensch etwas entscheidet, dann muss das auch dem Glauben entsprechen, den der Mensch hat. Es muss dem Punkt des Bewusstseins entsprechen, an dem der Mensch ist. Der Mensch kann entscheiden, seinen Glauben zu ändern, wenn es seinem Bewusstsein einspricht, also er davon überzeugt ist, dass er solche Entscheidungen treffen kann. Es muss im Erwartungsdenken des Einzelnen verankert sein. So eine Entscheidung lässt immer Veränderung zu, lässt geschehen zu, lässt zu, dass mein Glauben sich ändert und damit mein Wissen – egal über was, aber eben auch über mein wahres Sein. Genau das entspricht aber auch meiner menschlichen Erfahrung, wenn ich mich aus meinem wirklichen Glauben heraus entscheide, verändere ich etwas und deshalb funktioniert es.
Wenn ich also an dem Punkt des Bewusstseins bin, der so im allgemeinen als „Erwachen“ bezeichnet wird, kann ich z.B. entscheiden: „Ich entscheide zu glauben, dass ich eine allmächtige Wesenheit bin, das ich ein Wesen bin, das Allmacht besitzt.“, dann habe ich entschieden, dass diese Aussage zu meinem neuen Glauben werden soll. Nach meinem Glauben erlebe ich, mache meine Erfahrungen. Ich mache dann auf einmal nicht nur mehr die Erfahrungen eines Menschen, sondern ich beginne wieder die Erfahrungen eines allmächtigen Bewusstseinswesens zu machen. Das wiederum bewirkt, dass mein „mich Erleben als allmächtiges Bewusstseinswesen“ in meinem Menschsein immer „mehr“ wird. Meine Erfahrungen bestärken mich jedes Mal mehr in meinem Glauben, dass ich ein allmächtiges Bewusstseinswesen bin. Irgendwann wird dann mein Glaube wieder zu meinem Wissen über mein Wahres Selbst.
Und eben dieses Wissen darüber, dass mein wahres Selbst das eines allmächtigen Bewusstseinswesens ist, muss ich wieder in meiner Form als Mensch erlangen. Nur wenn ich dieses Wissen habe, diese Wahrheit habe, kann ich eine neue Entscheidung treffen über eine neue Form von mir. Was für mich als Mensch eine Wahrheit ist, kann ich verändern. Mit der Akzeptanz einer Realität gebe ich mir die Macht, diese Realität zu verändern.
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Samstag, 18. August 2012, 22:23

Illusion, Realität, Wahrheit

Jetzt habe ich es tatsächlich geschafft, zu dem wohl interessantesten Thema unseres letzten montäglichen Austausches zu kommen, aber auch zu einer sehr schwer in Worte zufassenden Bedeutung der Begriffe aus der Perspektive eines Bewusstseinswesens heraus.
Bei den Begriffen „Illusion“ und „Realität“ ist es nicht wichtig, was für einen Menschen grad Illusion oder Realität ist, sondern welche Bedeutung jeder Begriff für ihn in Bezug auf „Wahrheit“ oder „Unwahrheit“ hat. Nicht für jeden Menschen bedeutet „Illusion=Unwahr“ und „Realität=Wahr“.
Es ist aber nicht nur für den Menschen von Bedeutung, ob er einer Schöpfung den Zustand von „Wahrheit“ oder „Unwahrheit“ gibt, es ist für uns als Bewusstseinswesen von Bedeutung.
Für uns als Bewusstseinswesen ist eine Schöpfung immer Wahrheit. Eine Schöpfung, die nicht Wahrheit ist, existiert gar nicht. Alles wird zur Wahrheit in dem Moment, in dem wir es erschaffen, auch unsere eigene Veränderung, sonst würde es diese Schöpfung gar nicht geben. Was es nicht gibt, kann aber auch von uns nicht verändert werden. Nur, wenn für uns eine Schöpfung „Wahrheit“ ist, kann sie von uns verändert werden. Deswegen ist es so wichtig, dass für uns die Form als Mensch „Wahrheit“ ist. Es ist bei allem wichtig, ob es für uns als Mensch „Wahrheit“ oder „Unwahrheit“ ist.
Wir sind Bewusstsein, eigentlich „Nichts“, wenn wir als Bewusstseinswesen in die Form als Mensch gehen und uns in eine Rolle begeben, dann ist das „Wahrheit“. Es ist eine Schöpfung von uns, mit der wir uns selbst verändert haben. Diese Welt ist für uns eine Realität, die wir selbst für uns erschaffen haben. Wenn der Mensch aber diese seine Schöpfung nicht für Wahrheit hält und sagt: „Aber das ist doch nicht wahr, das ich ein Mensch bin, mein Menschsein ist nur eine Illusion, nicht meine Wirklichkeit.“, dann erkennt der Mensch seine Schöpfung nicht an, mit der er sich eine andere Form – eben in die als Mensch – begeben hat. Die Bedeutung ist gravierend, unsere eigene Schöpfung ist damit eine „Unwahrheit“. Was für einen Schöpfer unwahr ist, kann er nicht verändern – das gibt es ja eben gar nicht. Es war einige Zeit sehr modern, das Leben hier auf der Erde für eine Illusion zu halten, im Sinne von „Unwahrheit“: „Ich bin nicht wirklich hier auf der Erde, ich bin nicht wirklich ein Mensch.“. Diejenigen, für die diese Aussage eine Wahrheit war, saßen richtig fest im Menschsein, weil sie ihre eigene Schöpfung als Unwahrheit ablehnten. Kurz gesagt, das Bewusstseinswesen sitzt im Menschsein fest.
Nur, wenn wir die Realität unserer Schöpfung akzeptieren, geben wir uns auch wieder die Macht diese Realität zu ändern. Es lohnt sich also, sehr genau hinzuschauen, was für einen Menschen „Realität im Sinne von Wahrheit“ oder „Illusion im Sinne von Unwahrheit“ ist oder eben nicht, weil das unmittelbar Auswirkungen darauf hat, ob er jemals wieder eine neue Entscheidung, aus seinem Wahren Selbst heraus treffen kann.
Es ist ein beliebtes Spiel der Menschen ihre ungeliebten Schöpfungen als Illusion abzustempeln. Den wenigsten Menschen ist bewusst, dass sie, wenn sie eine Schöpfung von sich zur Illusion erklären, bewirken, dass genau diese vermeintliche Illusion immer mehr Macht in ihrem Leben bekommt. Ein Beispiel wäre die Aussage: „Meine Wahrheit ist, Energieraub ist eine Illusion.“ Es mag dem Menschen nicht gefallen und eben deshalb wird es gern zur Illusion erklärt, aber der Energieraub, liegt im Anbeginn unseres Seins begründet und ist eine Wahrheit. Das Prinzip des Energieraubes gehört zu unserem Sein, seit wir wieder Einheitskreis sein wollten und es aus unserer eigenen Macht heraus nicht erreicht haben. Seitdem rauben wir dem Anderen seine Energie, um unsere eigene zu vergrößern und unser Ziel zu erreichen. Energie verschwindet von einer Person und vermehrt sich bei einer Anderen. So sah unser Sein in der Dualität aus und genau diese Aussage führt dazu, dass die betreffende Person in der Dualität verbleibt und nicht verändern kann, dass sie Energieraub erlebt. Eben, weil sie diese – auch ihre - Schöpfung nicht als Realität anerkennt, nimmt sie sich auch die Macht, ihre Realität zu ändern.
Beliebt ist aber auch, den Begriff „Illusion“ für eine Realität zu benutzen, die der Mensch bereits verändert hat und jetzt nicht mehr die seine ist. Die davor bestehende Realität wird aber nicht zu einer Illusion im Sinne von Unwahrheit, weil er sie verändert hat und sie jetzt nicht mehr seine Realität ist. Wäre diese alte Realität für ihn nicht eine Wahrheit gewesen, sondern eine Illusion im Sinne von Unwahrheit, hätte er diese Realität nicht verändern können.
Es ist wichtig zu wissen, wenn ich mit dem Wort „Illusion“ ausdrücke, dass ich glaube, dass etwas Unwahr ist und ich damit etwas nicht als meine Realität akzeptiere, dann ziehe ich mich davon zurück und ich nehme mir die Macht es zu ändern. In dem Moment wo ich etwas als meine Realität akzeptiere und damit ausdrücke, dass es meine Wahrheit ist, gebe ich mir auch die Macht wieder es zu ändern.
Nun denkt bestimmt der eine oder andere Mensch: „Aber was ist denn, wenn wirklich etwas unwahr ist, das kann doch nicht zu meiner Wahrheit werden, nur weil ich nicht akzeptiere, dass es wahr ist und gerade deshalb zu meinem Erleben werden – du spinnst doch.“
Dazu kann ich nur sagen, aus der Perspektive eines Schöpfers gibt es keine Unwahrheit. Was der Schöpfer erschafft ist Wahrheit und Realität, das Gegenteil davon ist, das etwas noch nicht erschaffen ist, das bedeutet jedoch nicht, dass es unwahr ist, es ist bloß noch nicht erschaffen.

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