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Kategorie 'Wortschöpfungen'

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Sonntag, 25. Dezember 2011, 23:13 - 1 502 Klicks

Weihnachtsgeschichte 2011 ( Bild speichern - 1499x2009px)

zuletzt aktualisiert: 11. Januar 2012, 11:38

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1

Dienstag, 27. Dezember 2011, 01:10

Der kleine Weihnachtsengel
Mit trauriger Mine schaute der kleine Weihnachtsengel auf die Erde. Seit Tagen durchsuchte er die Herzen der Menschen und keines hatte er gefunden, das sich dafür entschieden hatte in Weihnachtsfreude aufzublühen.
Die Menschen hetzten durch die Straßen, stressten sich an ihren Arbeitsplätzen und jammerten über ihre Krankheiten und das fehlende Geld. Der eine ärgerte sich über den Schnee, der andere, dass es keinen Schnee gab. Der eine jammerte, dass er noch keine Weihnachtsgeschenke hatte, der andere, dass er viel zu viel Geld ausgeben hatte, um die Wünsche seiner Kinder zu erfüllen.
So manche Träne floss, weil kein Geld da war, um die Wünsche von geliebten Menschen zu erfüllen. Die Einkaufszettel wurden geschrieben, die Regale in den Läden leergekauft und die Regale in den Küchen gefüllt. Erschöpft sanken die Menschen abends auf das Sofa und schliefen vor dem Fernseher ein. Die weihnachtlichen Klänge in den Fernsehsendungen verhallten ungehört.
„Sollte das dieses Jahr alles gewesen sein, was die Menschen mit Weihnachten verbanden?“, fragte sich der kleine Weihnachtsengel.
Sein ganzes Sein war ausgerichtet auf die wenigen Wochen im Jahr, in denen die Menschen sich darauf besannen einander Freude zu bereiten, eintauchten in die Energie von Weihnachten. Diese Energie die die Menschen daran erinnert, wie wichtig Liebe, Teilen und Leichtigkeit in ihrem Leben ist und das Wunder geschehen können. Das das Wunder geschieht, dass sich Menschen untereinander helfen, dass sie die Freude am Spiel wieder in sich entdecken und der Mensch sich von allen Begrenzungen löst.
„Gibt es denn wirklich keinen Menschen mehr, der sich dem Zauber der Weihnacht hingeben will?“, sein verzweifelter Blick schweifte noch mal über die Welt und er hielt Ausschau nach dem unwiderstehlichen Glanz den Menschen ausstrahlen, wenn sie Freude in ihr und das Leben anderer bringen wollen.
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2

Dienstag, 27. Dezember 2011, 01:10

Auf einmal erregte das Gefunkel eines Regenbogens, der mit goldenen Glitzer überzogen war, seine Aufmerksamkeit. Er stieg hinab auf die Erde und erhaschte die Worte: „Freude bereiten“, „etwas das sie wirklich freut“. Der für ihn geradezu unwiderstehliche Glanz führte ihn zu zwei Frauen, die gemütlich in ihren Wohnungen auf ihrem Sofa lagen und miteinander telefonierten. Sie plauderten über Weihnachten. Schnell verband sich der kleine Weihnachtsengel mit den beiden Frauen und lauschte ihrem Gespräch. „Ich habe nicht so viel Geld, ich möchte das wenige, das ich von Herzen geben möchte, für etwas ausgeben, das ihnen wirklich Freude bereitet.“, sagte die eine Frau und die andere antwortete: „Ich weiß worüber sie sich ganz doll freuen, es ist nicht teuer und wenn es dir recht ist, dann besorge ich das für dich, dass du es Ihnen schenken kannst.“ Mit strahlend lachender Stimme antwortete die Frau: „Das ist ja wunderbar, dass es etwas gibt, mit denen ich wirklich Freude bereiten kann. Und ich kann es von Herzen schenken.“
Ganz eng schmiegte sich der kleine Weihnachtsengel an die beiden Frauen, er spürte ihren Wunsch Freude zu bereiten und vergrößerte ihre Freude um ein vielfaches durch seine Nähe. Und die beiden Frauen hatten noch viele gute Ideen, wir sie ohne große Mühe sich und ihren Lieben Freude bereiten konnten.
Der kleine Weihnachtsengel aber verband sich auch mit allen den Lieben der beiden Frauen und half auch ihnen die Weihnachtsfreude in ihren Herzen aufblühen zu lassen.
Und wenn du dich jetzt für ihn öffnest, dann spürst auch du die Nähe des kleinen Weihnachtsengels.
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